Wanne-Eickel/Herne. Für beide Bezirksligisten stehen Aufwärtsfahrten bevor. Während die Sportfreunde ihre Position behaupten wollen, könnte die SG näher heranrücken.
Die Sportfreunde Wanne-Eickel sind zu Gast beim TuS Heven, die SG Herne 70 reist zum SC Union Bergen.
TuS Heven (8./10) – Sportfreunde Wanne-Eickel 04/12 (1./22)
Mit dem Pokalsieg am Dienstag sind die Sportfreunde auch die Woche über im Sieger-Rhythmus geblieben. Am Sonntag (15.15 Uhr, Haldenweg) geht es in Witten wieder darum, die Tabellenspitze zu verteidigen.
Dabei wartet für Trainer Frank Conradi eine ganz ähnliche Aufgabe wie am Vorsonntag. „Auch Heven wollte eigentlich ganz woanders spielen“, spielt Wannes Coach auf die aktuelle Tabellenposition des nächsten Gegners an. „Im Prinzip wie auch Weitmar letzte Woche.“ Heven bleibe bislang mit zehn Punkten auf Platz acht hinter den Möglichkeiten zurück.
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Im Gegensatz zu Wanne-Eickel, das den Platz an der Sonne ungeschlagen und mit inzwischen jeweils drei Zählern Vorsprung vor Kurdistan (2.) und Altenbochum (3.) ein wenig festigen konnte. „Es läuft momentan schon sehr gut. Man darf ja nie vergessen, wo wir herkommen“, so Conradi. Schließlich habe sich sein Team in der Vergangenheit eher im Tabellenkeller orientiert.
SC Union BO-Bergen (13./8) – SG Herne 70 (4./16)
Mit breiter Brust reist die SG 70 am Wochenende zum Nachbarschaftsduell über den Berg. Das Spiel wurde bereits im Vorfeld auf Samstag (17.30 Uhr, Hunsrückstraße, Bochum) vorgezogen. Mit einem erfolgreichen Auftritt könnte die Elf von Michele Di Bari mit den Sportfreunde-Verfolgern Kurdistan (2.) und Altenbochum (3.) zumindest bis Sonntag gleichziehen.
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Den Siebzigern kann aufgrund der aktuellen Verfassung schon so etwas wie eine Favoritenstellung zugeschrieben werden. Während Union Bergen seit Wochen mit großen Personalproblemen zu kämpfen hat, die letzten vier Begegnungen nicht mehr gewinnen konnte und auf einen Abstiegsplatz (13.) zurückgerutscht ist, strickte die SG 70 fleißig an einer Siegesserie. Zuletzt hat Herne nämlich vier Dreier hintereinander einfahren können. Unter anderem gegen die Top-Teams aus Kurdistan und Linden (5.). Im Derby soll die Serie nun fortgesetzt werden.