Herne/Wanne-Eickel. Das Pech ist ein treuer Begleiter für einige Teams aus Herne und Wanne-Eickel – die Damen des TC GW und Wannes Herren II unterlagen jeweils 4:5.
Das Pech ist in dieser noch jungen Spielzeit ein treuer Begleiter der heimischen Tennisclubs.
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Vermeidbare, äußerst knappe 4:5-Niederlagen trübten die Laune und auch die weiteren Aussichten für Hernes Westfalenliga-Damen und Wanne-Eickels Verbandsliga-Herren.
TC GW Herne: Westfalenliga ausgeglichen wie lange nicht
Westfalenliga Damen: TuS Sennelager – TC GW Herne 5:4. So ausgeglichen war die höchste Spielklasse der Damen schon lange nicht mehr. Fünf von bislang sechs Partien endeten mit 5:4, darunter auch die Auftaktbegegnung der Grün-Weißen in Paderborn.
Fünf Einzel und alle drei Doppel waren zwar umkämpft, aber nach zwei Sätzen beendet. Den Ausschlag gab letztlich die Dreisatzniederlage von Liva Yildiz, die ihr Match mit etwas Glück auch in zwei Sätzen hätte gewinnen können. Gute Chancen hatten die Gäste auch im ersten und dritten Doppel, wo sie nur knapp den Matchtiebreak verpassten.
Einzel: Meglinskaya 6:4, 6:4; Yildiz 5:7, 6:1, 2:6; Hüning 2:6, 4:6; Weidenbach 2:6, 3:6; Fojcik 6:2, 6:1; Thoma 6:3, 6:3. Doppel: Yildiz/Hüning 6:7, 1:6; Meglinskaya/Weidenbach 6:3, 6:2; Fojcik/Thoma 2:6, 5:7.
TC Parkhaus Wanne-Eickel II: „Die Seuche geht weiter“
Verbandsliga Herren: TC Parkhaus Wanne-Eickel II – TSC Hansa Dortmund II 4:5. „Die Seuche geht weiter“, stöhnte TCP-Vorstand Robert Sibbel nach dem erneuten 4:5-Drama. „Und ausgerechnet Basti Beckmann wird zur tragischen Figur.“
Wie bereits zum Auftakt in Gütersloh stand der 32-jährige Routinier im Einzel wie im Doppel dicht vor dem Sieg, musste dann aber doch gratulieren. Anfangs klar der bessere Mann auf dem Platz, konnte Beckmann gegen Ben Wachholz im zweiten Satz zwei Matchbälle nicht nutzen, verlor den Tiebreak und zog sich zu allem Unglück noch eine leichte Zerrung zu, so dass er im dritten Durchgang fast aus dem Stand spielen musste.
Da Dortmund an den oberen Positionen mit zwei kaum schlagbaren ATP-Profis angetreten war, ging es also trotz schöner Siege von Niklas Karcz, Justus Drees und Jonas Henneke mit 3:3 statt mit einer 4:2-Führung in die Doppel. Und die entwickelten alle ihre eigene Dramatik. Während Özcelik/Karcz in einem ganz engen Match mit einem Sieg überraschten, konnte das zweite Doppel sein hohes Anfangsniveau nicht halten und verlor. Entschieden wurde die Partie letztlich im dritten Doppel. Hier spielten Beckmann/Henneke zwar immer dominant, gaben den ersten Satz dennoch im Tiebreak ab und hatten nach einem 6:0 nicht das Glück und die Nerven, den Punkt im Matchtiebreak einzufahren.
Einzel: Özcelik 6:7, 1:6; Khoroshilov 3:6, 1:6; Karcz 6:4, 6:3; Drees 6:4, 7:6; Beckmann 6:3, 6:7, 3:6; Henneke 6:4, 6:1. Doppel: Özcelik/Karcz 7:6, 3:6, 10:7; Khoroshilov/Drees 6:1, 3:6, 1:10; Beckmann/Henneke 6:7, 6:0, 7:10.
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