Herne. Wie könnte die nächste Serie für Westfalia Herne, TSG Sprockhövel und Wattenscheid 09 aussehen? Der Donnerstag brachte kein klares Stimmungsbild.

Ingo Brüggemann, Vorsitzender des SC Westfalia Herne, formulierte am Donnerstagabend einen Wunsch, für den er ligen- und altersklassenübergreifend hundertprozentige Zustimmung bekommen wird.

Als es vorher in einer Videokonferenz um ein Meinungsbild zum möglichen Modus der Oberliga Westfalen in der kommenden Saison gegangen war, endete die Abstimmung alles andere als eindeutig.

Videokonferenz tagt zum möglichen Modus der Oberliga Westfalen

Funktionäre des Fußball- und Leichtathletikverbandes (FLVW) und Vertreter der 21 Oberligavereine berieten in dieser Videokonferenz darüber, wie die Saison 2021/22 ausgetragen werden soll

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In einer Abstimmung wollten die Funktionäre für ihre Entscheidung ein Meinungsbild erstellen. Was sie für ihre Überlegungen von Seiten der Vereine mitnehmen können, ist ein klares „Die einen sagen so, die anderen so“.

Zwei Varianten zur Auswahl

Die beiden Varianten, die zur Abstimmung standen, waren einmal die klassische, vollständige Saison mit Hin und Rückrunde, als Möglichkeit zwei schlug der FLVW einen geteilten Modus vor: eine Hinrunde mit anschließender Auf- sowie Abstiegsrunde.

Ergebnis der Abstimmung: Es entstand ein Stimmungsbild von 10:10 für beide Varianten – ein Verein enthielt sich.

„Ich möchte vor allem, dass die Jungs wieder in Trikots auf den Platz laufen“

Die Westfalia, so Ingo Brüggemann, hätte sich für die nächste Spielzeit auch eine in zwei Staffeln geteilte Oberliga Westfalen vorstellen können, diese Variante stand aber nicht zur Abstimmung. Jetzt, so Brüggemann, warte man zunächst einmal auf eine Entscheidung des FLVW.

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Einen klaren Wunsch für die nächste Saison aber hat der SCW-Vorsitzende: „Ich möchte vor allem, dass die Jungs wieder in Trikots auf den Platz laufen und endlich wieder um Punkte spielen.“ Da dürfte er sich ungeteilter Zustimmung sicher sein.