Herne. Zwei Spiele um Platz drei in der DBBL stehen noch an für den Herner TC. Diese muss das Team mit großen personellen Problemen bestreiten.

Klar, es geht um Bronze, um Platz drei der deutschen Meisterschaft im Damenbasketball. Ein lohnenswertes Ziel, ein schöner Trostpreis - und doch hätte der Herner TC diesmal gern darauf verzichtet.

Aber da hat der BC Pharmaserv Marburg etwas dagegen. Die Hessinnen bestehen darauf, diesen dritten Platz sportlich auszuspielen.

Herner TC spielt – oder riskiert saftige Strafen

Und weil die Regularien es so bestimmen, muss der HTC sich diesem Vergleich mit Hin- und Rückspiel stellen, wenn er nicht saftige Strafen riskieren will.

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Wer am Donnerstag in Marburg und am Samstag in der H2K-Arena für Herne aufs Parkett geht, war am Montag noch völlig offen.

Schon zum Halbfinal-Rückspiel in Osnabrück konnten die verletzungsgeplagten Hernerinnen nur die vorgeschriebene Mindestzahl von acht Spielerinnen aufbieten, darunter zwei Jugendliche sowie die stark angeschlagenen Loryn Goodwin und Sofia Pelander, die sich trotz ihrer Blessuren in den Dienst des Teams stellten. „Derzeit sind einige noch in ärztlicher Behandlung.

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Wir werden sehen, wer am Donnerstag mit nach Marburg fahren kann“, strahlte HTC-Trainer Marek Piotrowski wenig Vorfreude aus.

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