Wanne-Eickel. Der DSC Wanne-Eickel empfängt Hohenlimburg. Die personelle Situation bei den Gastgebern bleibt schlecht – es gibt einen weiteren Ausfall.
DSC Wanne-Eickel - SV Hohenlimburg 1910 (15 Uhr, Mondpalast Arena). Das Auf und Ab des DSC Wanne-Eickel in der aktuellen Westfalenliga-Saison geht weiter.
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Auf den 5:0-Heimerfolg gegen den FSV Gerlingen folgte eine 3:4-Pleite bei der DJK TuS Hordel.
DSC Wanne-Eickel: Starke zweite Halbzeit in Hordel
Doch gerade die zweite Hälfte bei der Niederlage in Hordel war für DSC-Coach Sebastian Westerhoff die beste Halbzeit der Saison.
„Wir sind durch sicheres Passspiel und schnelles Umschalten immer wieder in den Angriff gekommen und waren die kompletten 45 Minuten sehr torgefährlich. Daran müssen und wollen wir anknüpfen“, hofft er auf eine Fortsetzung dieser Leistung am Sonntag gegen Hohenlimburg. „Wichtig wird für uns aber auch sein, dass wir kompakt stehen und alle gemeinsam unser Tor verteidigen. Meine Mannschaft muss defensiv denken“, mahnt der Coach.
Über die schnellen Außenspieler Räume schaffen
Nach Ballgewinn will der DSC dann über die schnellen Außenspieler immer wieder Räume in der Offensive schaffen, die mit schnellen Läufen und gutem Passspiel bespielt werden sollen.
Eben genau wie in der zweiten Halbzeit in Hordel.
Die Personalsituation beim DSC bleibt unverändert
Dabei hat sich die Personalsituation beim DSC jedoch nicht verbessert, sondern eher noch verschlechtert. Mit Davide Basile, Dawid Ginczek, Josse Gerick, Alexander Schlüter und Sven Preissing fallen fünf ganz wichtige Stützen der Mannschaft weiterhin aus. Zu diesem sehr illustren Kreis gesellt sich nun auch noch Johannes Engel, der über Schmerzen in der Leiste klagt.
„Bei ihm wissen wir noch nicht ganz genau, was los ist. Aber wir müssen damit leben. Ich gehe auch nicht davon aus, dass jemand von diesen Spielern bis zum nächsten Spiel, am kommenden Wochenende in Iserlohn, wieder fit ist. Zum Glück habe ich meinen Pass abgegeben, so dass ich nicht selbst noch in Versuchung komme, mich auf die Bank zu setzen“, nimmt Sebastian Westerhoff die angespannte Personalsituation mit Humor.
DSC Wanne erwartet ein Spiel mit vielen Zweikämpfen
Schwer einzuschätzen ist auch der Gegner am Sonntag aus Hagen. Hohenlimburg ging am vorigen Wochenende auf heimischem Platz mit 0:8 gegen den SC Neheim unter und kassierte zudem noch zwei Gelb-Rote-Karten. „Aus diesem Grund ist es schwierig, sich vorzubereiten, denn der Trainer wird etwas ändern müssen“, so der DSC-Coach, der aber auch weiß, dass Hohenlimburg sehr robust, sehr körperlich agiert und hart in die Zweikämpfe geht.
„Manchmal dann auch sehr nah an der Grenze“, erwartet Sebastian Westerhoff einen sehr aggressiven Gegner. „Wir schauen auf uns, wollen defensiv konzentriert arbeiten und dann schnell nach vorne spielen“, so die Marschroute des DSC. Eben genau wie in der zweiten Halbzeit gegen Hordel.
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