Herne. Der TTC Herne-Vöde untermauert Platz zwei mit einem 8:4 über den VfL Ramsdorf. Das Schlusslicht präsentierte sich nicht wie ein Abstiegskandidat.
TTC Herne-Vöde – VfL Ramsdorf 8:4. Vöde war gewarnt. Der bis dahin punktlose Tabellenletzte VfL Ramsdorf war am Vortag zum ersten Mal mit seiner ersten Sechs angetreten und hatte prompt beim TV Borken mit 8:4 gewonnen.
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Keine große Überraschung also, dass die Gäste auch am Sonntag in Vöde in bester Aufstellung an die Platten gingen.
TTC Herne-Vöde muss gleich in den ersten beiden Spielen kämpfen
Gleich die beiden ersten Spiele waren hart umkämpft.
Aber als sowohl Christoph Haacke wie auch Sencer Ergül ihre Kontrahenten im fünften Satz bezwungen hatten, und der überragende Maxim Manevich ohne Satzverlust die 3:0-Führung für sein Team besorgte, waren die Weichen auf Sieg gestellt. Danach gab es bis zum Stande von 5:3 jeweils Sieg und Niederlage im ständigen Wechsel.
Ein erneuter 3:0-Sieg von Manevich sowie Milad Osmanis Viersatzsieg brachten die Vöder dann uneinholbar in Front. Anschließend gab es noch ein Unentschieden im unteren Paarkreuz, dann war das Endergebnis perfekt.
Vöder trotz des Sieges nicht ganz zufrieden
Mit jetzt 9:1 Punkten untermauerte Vöde damit seinen zweiten Tabellenplatz, aber so ganz zufrieden war Vödes Mannschaftsführer Christoph Haacke dennoch nicht: „Mit Ausnahme von Maxim haben wir heute nicht unser bestes Tischtennis gezeigt. Andererseits muss man aber auch sagen, dass Ramsdorf in dieser Aufstellung nicht zu den Abstiegskandidaten zählt.“
Bilanzen Vöde: Haacke 2:0, Ergül 1:1, Manevich 2:0, Osmani 1:1, Cerin 1:1, Weber 1:1.
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