Herne. Unter der Woche war für Westfalia Herne wichtig, dass das Ende des Insolvenzverfahrens bevorsteht. Sportlich geht es mit zwei Tests weiter.
Hinter dem Stichwort Insolvenzverfahren fehlt noch das allerletzte offizielle amtsgerichtliche Häkchen, aber das Ende dieses Verfahrens steht bevor – Zeit für den SC Westfalia Herne, verstärkt auf den Saisonstart am 6. September zu blicken.
SC Fortuna Köln U23 - SC Westfalia Herne (Sa., 15.30 Uhr); SC Westfalia Herne - ETB SW Essen (So., 15 Uhr, Edi-Arena). Der Ligabeginn rückt näher, mit zwei Testspielen an diesem Wochenende biegt die Westfalia auf die Zielgerade ein – unter unterschiedlichen Voraussetzungen.
Spiel in Köln die Chance, „Duftmarken zu setzen“
Das Spiel beim Mittelrheinligisten Köln sei für einige Spieler eine Chance: „Da können die, die in den bisherigen Testspielen noch nicht überzeugt haben, Duftmarken setzen“, so Trainer Christian Knappmann.
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Anders dagegen das Match gegen Niederrhein-Oberligist ETB SW Essen: „Das gehen wir an wie ein Pflichtspiel.“
„Uriger Ruhrpottfußball“ beim Gastspiel in Holthausen
In dieser Woche ist natürlich das bevorstehende Ende des Insolvenzverfahrens eine wichtige Neuigkeit gewesen – aber auch der Sport hat den Hernern Spaß gemacht.
Über das 4:1 beim B-Kreisligisten RSV Holthausen sagt Christian Knappmann: „Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass es mich noch mal auf einen Ascheplatz verschlägt. Aber das war richtig uriger Ruhrpottfußball und hat Spaß gemacht. Und es spricht ja für unsere Spieler, dass sie am Mittwochabend auf Asche aufdribbeln.“
Am Wochenende aber wird es sportlich ernster. Mit den Partien in Köln und gegen Essen stehen noch fünf Begegnungen an, bevor es in die Ligaspiele geht – der letzte Test findet am 30. August beim Westfalenligisten DJK TuS Hordel statt.
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