Herne. Nächster Test-Doppelpack für die Herner, die seit drei Spielen kein Tor geschossen haben. Samstag und Sonntag kommt es zu besonderen Begegnungen.

Auch wenn Fußball-Oberligist Westfalia Herne nun drei Spiele nacheinander verloren hat, immer ohne eigenes Tor – Trainer Christian Knappmann war nach der Partie gegen die U23 von Borussia Dortmund sehr zufrieden, das Ergebnis von 0:1 hätte auch unentschieden lauten können.

Auf eine ähnliche Vorstellung hofft der Coach am Sonntag bei der SSVg Velbert (15.30 Uhr, Sportplatz am Berg) – dieser Test hat für den SCW einen höheren Stellenwert als das Spiel beim ambitionierten Landesliga-Aufsteiger Türkspor Dortmund am Samstag (15 Uhr, Mendeplatz), wo voraussichtlich vor allem einige junge Spieler für den SCW auflaufen werden.

Bei den Dortmundern ist nun Tim Eibold Sportdirektor, der bis Januar noch bei Westfalia Herne Sportlicher Leiter war. Im WAZ-Interview sieht Eibold Parallelen zwischen den Trainer Kevin Großkreutz und Christian Knappmann („beide besessen von ihren Vereinen“) – und betont, dass er sich zwar auf die Herner freue, es aber lediglich ein Testspiel sei.

Westfalia Herne: Knappmann adelt Jesic als „Maschine“

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Nachdem es am Samstag in Dortmund also zum Wiedersehen mit Eibold und dem Herner Ex-Kapitän Maurice Temme kommt, gibt es auch Sonntag eine Rückkehr, allerdings andersherum. Der Herner Aleksandar Jesic wurde bei der SSVg ausgebildet und spielte dort Oberliga, im Winter kam er nach Herne.

Gegen die U23 von Borussia Dortmund spielte er von Beginn im zentralen Mittelfeld, bekam von Knappmann das Attribut „Maschine“ verpasst – Jesic ist bislang einer der Gewinner der Vorbereitung.

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