Herne. Die SpVgg Horsthausen hat sich für die Endrunde des Westfalenpokals in der Halle qualifiziert. Schmottlach-Team wird erst vom VfL Bochum gestoppt

Die Fußball-Frauen der Sportvereinigung Horsthausen haben sich für die Endrunde um den Westfalenpokal in der Halle qualifiziert. Beim Vorrundenturnier in Lienen, Kreis Tecklenburg, erreichte die Mannschaft von Trainer Alexander Schmottlach Platz drei, hinter Regionalligist VfL Bochum und Westfalenligist SSV Rhade.

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Zum Auftakt gegen Landesligist Grün-Weiß Nottuln brauchte es etwas, bis Herne in die Gänge kam. Vier Sekunden vor dem Ende fand Alina Berkholz endlich die Lücke und erlöste ihre Mannschaft mit dem 1:0-Siegtor. In der Folge lief es besser. Gegen Landesligist SV Germania Stirpe (2:1) und Kreisligist SV Horst-Emscher (2:0) wurden weitere Siege eingefahren. In beiden Spielen sorgten Larissa Mahlinger und Marie Hamacher für die Tore. Im letzten Gruppenspiel gegen Bezirksligist TV Brechten sorgte Rebecca Jütte für das Goldene Tor zum 1:0-Sieg.

Knappe Niederlage gegen VfB Bochum

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Durchweg siegreich hatte sich Horsthausen damit fürs Halbfinale qualifiziert. Mit dem VfL Bochum wartete dort ein großer Name. Beide Teams hätten ihre Chancen gehabt, so Alexander Schmottlach, Bochum nutzte schließlich eine und setzte sich mit 1:0 durch. Im kleinen Finale bewies Horsthausen gegen Germania Stirpe noch einmal Klasse und setzte sich nach Toren von Laura Hallmann, Alina Berkholz und einem Eigentor mit 3:0 klar durch. Am Sonntag kämpft die Sportvereinigung nun bei der Endrunde in Gelsenkirchen (Halle Schürenkamp, Grenzstraße 1) um den Titel.