Herne. Der Tabellennachbar wartet auf die Herner, wobei die Tabelle etwas trügt. Besonders hart wird es gegen BW Avenwedde für die Vöder Spitzenspieler.

Erst ein Spiel hat der TTC Herne-Vöde in der Rückrunde der Tischtennis-NRW-Liga absolviert. Sein nächster Gegner, die DJK BW Avenwedde (Sa., 18:30 Uhr), hat bereits zwei Spiele mehr ausgetragen, wodurch der Drei-Punkte-Vorsprung und der um eine Position bessere Tabellenplatz der Avenwedder relativiert wird.

Sich um diesen einen Platz zu verbessern, ist das erklärte Saisonziel der Vöder. Die stehen zurzeit auf Rang sieben, sind damit Viertletzter und müssten als solcher in die Abstiegsrelegation.

Noch hat Vöde genug Spiele, um die Punkte zu holen

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Für Vödes Vorsitzenden und Mannschaftsführer Jens Polutnik ist das aber noch kein Grund, jetzt schon nervös zu werden: „Noch haben wir genug Spiele, um die nötigen Punkte zu holen. Aber selbst wenn es am Ende der Viertletzte Platz bleiben sollte, haben wir noch gute Chancen, die Klasse zu halten.“

Eine Möglichkeit, das Punktekonto zu verbessern, besteht zweifellos am Samstag in Avenwedde. Schließlich hat Vöde das Hinspiel gewonnen, wenn das Ergebnis mit 9:7 auch denkbar knapp ausfiel.

Avenweddes Spitzenmann ist der beste Spieler der Liga

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Jens Polutnik wagt deshalb auch keine Prognose: „Es ist ein echtes 50:50 Spiel und wir hoffen natürlich unseren Hinspielsieg wiederholen zu können. Leicht wird das bestimmt nicht, aber leichte Spiele gibt es in dieser NRW-Liga sowieso nicht.“

Besonders schwer wird es für Florian Bartnik und Christoph Haacke, die es im oberen Paarkreuz mit Nico Bohlmann zu tun bekommen. Der ist der beste Spieler der Liga und hat sich mit seiner Bilanz von 23:1 bisher als fast unschlagbar erwiesen.

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