Herne. SteelFire 3-2-1 kassierte in der WNBL-Vorrunde eine Niederlage gegen Bonn. Nun kommt es in Neuss zu einem Finale im Kampf um die Playoffs.
Gegen Bonn ging es bereits auf die Zielgerade der WNBL-Vorrunde. SteelFire 3-2-1, das Team aus Herne, Bochum und Hagen, hätte in der Herner H2K-Arena mit einem Sieg Platz drei festigen können. Doch es reichte nicht, das Team verlor gegen die BG Bonn 92 mit 48:60 (26:27).
Nun kommt es am letzten Spieltag in Neuss zu einem echten Finale im Kampf um die Playoffs. Nur mit einem Sieg bei den Junior Tigers wäre Rang vier und damit die Qualifikation fürs Achtelfinale gesichert.
SteelFire startet gegen Bonn mit der höheren Intensität ins Spiel
SteelFire startete mit der höheren Intensität ins Spiel. Die Würfe von außen fielen und man konnte sich ein bisschen absetzen. Zum Viertelende hin aber nahm die Wurfquote der Gastgeberinnen bereits rapide ab. Zwar kam man immer wieder zu guten Abschlüssen in Korbnähe und zu offenen Würfen aus der Distanz, konnte aber die zahlreichen Chancen zu selten nutzen. Ein Problem, das nun anhielt.
Bonn hingegen machte ein cleveres Spiel, ging zwischenzeitlich in Führung und kam vornehmlich dann im dritten Viertel zu vermehrt gut herausgespielten Punkten. Das offensive Potenzial der heimischen Spielerinnen reichte an diesem Tag nicht mehr aus um noch dagegenzuhalten. Erschwerend hinzu kam der verletzungsbedingte Ausfall von Johanna Mooshage.
Vor dem letzten Abschnitt liegt SteelFire mit 13 Punkten zurück
So lag man vor dem finalen Spielabschnitt bereits mit 13 Punkten zurück. Zwar konnte man noch einmal verkürzen. Um die Bonnerinnen noch zu gefährden, dazu ließ man aber einfach viel zu viele gute Chancen ungenutzt.
Am kommenden Sonntag geht es für die Mädchen gegen die TG Neuss Junior Tigers um die Playoffs. Mit verbesserter Chancenverwertung hat SteelFire jedoch gute Chancen für den Einzug unter die besten 16.
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Viertel: 16:14, 10:13, 8:20, 14:13
SteelFire: Polleros (18/4 Dreier), Groll (16/2), Perlick (8), Mooshage (5), Köhne (4), Kuper (4), Neuhaus (4), Czerkawski (3), Röspel, Reich, Schechinger, Wüllrich.