Im Duell Lüdinghausen gegen Vöde treffen die ehemaligen DSC-Kollegen Armin Wlosik und Jens Polutnuk aufeinander -Ausgang völlig offen.

NRW-Liga: SC Union Lüdinghausen - TTC Herne-Vöde. Mit 5:9 Punkten steht der TTC Vöde als Vorletzter auf einem der beiden Abstiegsplätze. Das ist aber nach erst sieben von insgesamt 18 zu absolvierenden Spielen noch lange kein Grund zur Panik.

Die beiden Teams auf den Relegationsplätzen davor weisen das selbe Punktverhältnis auf und selbst bis Platz zwei beträgt der Abstand nur vier Zähler.

Eine von vielen 50:50-Begegnungen

Bei so vielen ausgeglichenen Mannschaften ist der Ausgang der meisten Begegnungen völlig offen, und so ist es auch bei der Partie des SC Union Lüdinghausen gegen den TTC Vöde (Sa., 18.30 Uhr).

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Das sieht auch Vödes Kapitän Jens Polutnik so, ist aber durchaus optimistisch: „Auch wenn Lüdinghausen drei Punkte mehr hat als wir, ist das für mich eine von vielen 50:50 Begegnungen. Für uns spricht vielleicht, dass wir in den letzten Jahren gegen diesen Gegner immer punkten konnten, obwohl sie in der Tabelle meistens über uns standen.“

Wiedersehen mit Armin Wlosik

Sich auf die einzelnen Gegner einzustellen, fällt diesmal besonders schwer, denn Lüdinghausen hat in der laufenden Saison bereits neun Akteure eingesetzt und tritt fast an jedem Wochenende mit einer anderen Mannschaft an. Erst drei Spieler haben alle sieben Spiele bestritten, darunter auch Armin Wlosik.

Der ist im heimischen Tischtennis ja noch aus alten DSC-Zeiten gut bekannt, wo er unter anderem auch mit Polutnik in einer Mannschaft gestanden hat. Jetzt spielen die beiden in ihren Teams jeweils an der Position zwei, und werden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aufeinandertreffen. Auch für das Duell der ehemaligen Mannschaftskollegen kann man keine Prognose wagen – genauso wenig wie für den Ausgang der gesamten Partie.

Richtungsweisende Spiele für den TTC Ruhrstadt Herne II

Verbandsliga: VfL Ramsdorf - TTC Ruhrstadt Herne II. Noch zwei Spiele hat Ruhrstadt Herne II in der Hinrunde zu absolvieren und die sind richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Saison. Noch steht die Mannschaft als Achte nur einen Platz vor den Abstiegsrängen, hat aber ihre Ambitionen, in der Spitzengruppe mitzumischen, noch nicht aufgegeben.

Die geringen Abstände von fünf Punkten auf den Ersten und vier auf den zweiten sind auch durchaus noch aufzuholen, aber dann sollten aus den beiden letzten Spiele im alten Jahr vier Punkte her.

Ramsdorf ist die höhere Hürde im Restprogramm

Den Anfang wollen die Ruhrstädter am Samstag um 17.30 Uhr beim VfL Ramsdorf machen. Die stehen einen Punkt und Platz vor den Hernern und sind die höhere Hürde im Restprogramm, denn die letzte Partie gegen den Drittletzten SuS Bertlich stellt sicherlich die leichtere Aufgabe dar.

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Die wichtigste Voraussetzung für einen Sieg in Ramsdorf ist schon mal dadurch gegeben, dass Ruhrstadt komplett antreten kann. Das war in dieser Saison zu oft nicht der Fall und hat schon etliche Punkte gekostet.

Den einen oder anderen Zähler hat man auch durch die magere Ausbeute bei den Doppeln verloren. Da hofft man, dass die Siege aller drei Doppel im letzten Spiel gegen BW Annen keine Eintagsfliege, sondern die Wende zum Besseren war.