29 Sportler nahmen die Herausforderungen an beim 5. Herner Strongman-Wettbewerb. Stärkster von ihnen war Patrick Eibel aus Hessen.

Selbst teilnehmen konnte er in diesem Jahr nicht, „dafür hatte ich in der Organisation zu viel zu tun, damit alles reibungslos läuft“, sagt Reiner Katzula lachend.

Zufrieden war er aber auch in der Rolle als Organisator des 5. Herner Strongman-Wettbewerbs im Florapark – die 29 Sportler bewältigten dabei ein bemerkenswertes Programm.

100-Kilo-Koffer tragen, 90-Kilo-Bierfässer ablegen

Erste Übung: Autokreuzheben, zweite Übung: Je zwei 100 Kilo schwere Stahlkoffer tragen und so ging es weiter bis zum Abschlussmedley, in dem es unter anderem darum ging, 70 und 90 Kilogramm schwere Bierfässer auf einer Höhe von 1,20 Meter abzulegen und zum Schluss einen 240 Kilogramm schweren Autoreifen umzukippen. 29 starke Männer machten sich an die Aufgabe, darunter auch welche aus Österreich und Polen, der beste aber kam aus Hessen.

Pokal des Oberbürgermeisters geht nach Hessen

Patrick Eibel gewann vor dem Polen Szymon Peplinski, auf Rang drei landete Ayyulub Mohamed – Eibel bekam so auch den „Pokal des Oberbürgermeisters“, der für den ersten Sieger ausgelobt war.

Patrick Eibel gewann den Pokal des Herner OB.
Patrick Eibel gewann den Pokal des Herner OB. © katzula

ie vier Starter aus Herne schafften es nicht unter die besten Zehn, für Strongman Herne starteten Marvin Materzok (Rang 14), Mike Senftleben (Rang 17), Nico Roehrle (Platz 20) und Marco Schürmann, der allerdings nach einer Verletzung beim Autokreuzheben aus dem Wettkampf ausschied.

„Spannender und fairer Wettkampf“

„Wir können uns nur bei allen für den spannenden und fairen Wettkampf bedanken“, meinte Katzula, der bei der zweiten Ausgabe im Florapark gute Bedingungen vorfand und schaffte.

In der Heberhalle konnten sich die Sportler aufwärmen, im frisch renovierten Vereinsheim gab es Verpflegung für Aktive und Zuschauer. Dass 29 von 34 gemeldeten Sportlern an den Start gingen, war für Katzula auch bemerkenswert, weil der Wettkampf bis wenige Tage vor dem Start auf der Kippe stand, „wir haben die Genehmigung in diesem Jahr leider erst auf den letzten Drücker bekommen.“