Deutlich setzte sich Westfalenligist DSC Wanne-Eickel im Kreispokalspiel am Alten Hof bei der SpVgg. Röhlinghausen mit 10:0 (5:0) durch.
Das Feld für die zweite Runde im Krombacher-Kreispokal wurde am Dienstagabend ohne weitere Überraschung vervollständigt. Mühelos setzte sich Westfalenligist DSC Wanne-Eickel bei der vier Klassen tiefer angesiedelten Spielvereinigung Röhlinghausen mit 10:0 (5:0) am Alten Hof durch.
In der nächsten Runde trifft die Westerhoff-Elf nun auf A-Liga-Aufsteiger VFB Habinghorst.
Röhlinghausen konnte sich fast eine halbe Stunde schadlos halten, stand dann aber doch relativ früh bereits als Verlierer fest.
Röhlinghausen ein fairer Gastgeber
Dabei erwies man sich jederzeit als ausgesprochen fairer Gastgeber. Und als sich der B-Ligist in der 90. Minute sogar noch einen Eckball erarbeiten konnte, da durfte man durchaus auch auf das Ehrentor des Underdogs hoffen. Schlussmann Tobias Kordes ging dazu mit nach vorne. Doch der Versuch schlug fehl, es blieb beim Stand von 10:0 für den Favoriten des DSC.
Auf Seiten der Gäste nutzte Trainer Sebastian Westerhoff die Chance, seine Mannschaft für das Pokalspiel ein wenig in Rotation zu versetzen. Was der Spiellaune offenkundig keinen Abbruch tat. In beiden Halbzeiten traf der Westfalenligist jeweils fünf Mal ins Ziel. Die nicht unbedingt angenehme Aufgabe war damit ganz souverän gelöst.
DSC Wanne-Eickel schaltet in den Liga-Modus
„So ein Pokalspiel auf Asche, in dem es ab der 55. Minute schüttet wie aus Eimern, da bin ich schon froh, dass sich keiner verletzt hat“, resümierte Sebastian Westerhoff. Der DSC-Coach freute sich aber auch darüber, dass seine Jungs „ein bisschen Spaß dabei hatten“.
Jetzt heißt es für die Wanner, den Hebel direkt wieder in den Liga-Modus zu legen. „Ich hoffe auf noch zwei gute Trainingstage, dann sind wir gut vorbereitet auf Sodingen“, so Westerhoff.
Am Wochenende wartet das mit Spannung erwartete Liga-Derby auf eigenem Platz gegen Aufsteiger SV Sodingen.
Tore: 0:1 (26.) Hildwein, 0:2 (29.) Preßhoff, 0:3 (31.) Preßhoff, 0:4 (42.) Basile, 0:5 (45.) Lux, 0:6 (49.) Preßhoff, 0:7 (61.) Ruppert, 0:8 (68.) Brauckmann, 0:9 (75.) Michen, 0:10 (85.) Hildwein.
SVR: Kordes; Wünnenberg, M. van Lent, E. Pektas, Müller (50. Jablonski), M. Pektas (46. Stadler), Murach, Wolf, Jorgu (56. P. van Lent), Leitmann, Feldmann (56. Liersch).
DSC: Simpson; Basile (70. Bartsch), Ruppert, P. Preissing, Schlüter (70. Koymali), Hildwein, Preßhoff, Ali-Khan (32. Lux), Michen, Karatas (46. Brauckmann), Liguda.