Die SG Herne 70 freut sich auf ihre erste Saison im überkreislichen Fußball. Dabei setzt sie auf die Erfahrung von Neuzugang Stephan Hornberger.

An der Vödestraße im Herner Süden brennt man auf das erste Jahr im überkreislichen Fußball. Die SG Herne 70 geht als Neuling an den Start und freut sich: die Bezirksliga kann kommen.

Trainer Sebastian Saitner, dem mit der Mannschaft direkt in seinem ersten Jahr der Aufstieg gelang, will den Schwung des Vorjahres mitnehmen. Der „Mission Aufstieg“ folgt die „Mission Klassenerhalt“ auf dem Fuße.

Als neue zentrale Figur im ausgewogenen 70-Kader soll dabei Stephan Hornberger vom Westfalenliga-Aufsteiger SV Sodingen künftig die Fäden auf dem roten Rasen spinnen. Saitner setzt auf die langjährige Erfahrung des 32-Jährigen und dessen Führungsqualitäten.

Westemeyer komplettiert Torhüter-Trio

Sven Westemeier bildet darüber hinaus mit Marvin Radestock und Mevlüt Savas das neue Gespann zwischen den Pfosten, während Stammkeeper Patrick Rojek nach Wanne 11 gewechselt ist. Apostolos Sagiroglou nimmt sich der Fußstapfen an, die 70-Dino Marc Schmidt in der Hintermannschaft hinterlässt, und versucht in diese hineinzutreten. „Schmiddi“ will künftig, wie auch Damian Lorenz, in der Zweiten der Siebziger etwas kürzer treten. Mit Zakaria Abloua konnte indessen kurzfristig noch eine weitere Offensiv-Option vom bisherigen A-Liga-Rivalen FC Marokko hinzugewonnen werden.

Mit Patric Dellke hat sich Sebastian Saitner schließlich jüngst noch Unterstützung im Trainerteam verschafft. Als Co-Trainer soll sich Dellke um die Torhüter sowie allgemein um den mentalen Bereich der Spieler kümmern.