Björn Esser und Jan Müller aus der ersten Mannschaft von Westfalia Herne Triathlon schnürten zum Saisonabschluss noch einmal die Schuhe. Beim Seidenraupen-Cross in Krefeld, einer mittlerweile sehr etablierten Veranstaltung mit einigen hundert Startern auf zwei Strecken über 6,5 und 16,5 km, entschieden sie sich für die Langstrecke. Diese wies zudem deutlich über 200 Höhenmeter auf.
Björn Esser und Jan Müller aus der ersten Mannschaft von Westfalia Herne Triathlon schnürten zum Saisonabschluss noch einmal die Schuhe. Beim Seidenraupen-Cross in Krefeld, einer mittlerweile sehr etablierten Veranstaltung mit einigen hundert Startern auf zwei Strecken über 6,5 und 16,5 km, entschieden sie sich für die Langstrecke. Diese wies zudem deutlich über 200 Höhenmeter auf.
Vom Start weg entwickelte sich ein schnelles Rennen. Esser und Müller reihten sich zunächst im Bereich um die Plätze 25 bis 30 ein. Da beide ein ausgeglichenes Rennen liefen, konnten sie Platz um Platz gut machen: „Besonders die drei Anstiege boten dafür Gelegenheit“, erklärt das Westfalia-Duo.
Doch nicht nur die Höhenmeter machten den Lauf zu einer Herausforderung. Durch den Regen der letzten Tage war die Strecke oft rutschig und manchmal ziemlich tief. Dazu kamen einige abrupte Richtungswechsel, enge Trails und Wiesen mit hohem Gras.
Esser und Müller ließen sich nicht beirren und sammelten weiterhin Läufer um Läufer ein, im Ziel hatten sie sich noch fast in die Top 10 geschoben. Müller wurde in 1.07 h Elfter, Esser folgte eine Minute danach auf Rang 13. „Ein wenig Trainingsrückstand habe ich schon“, bilanzierte Esser, gab sich mit der Leistung aber dennoch zufrieden. „Eine Woche nach den 127 km beim Traildorado stimmt mich das Ergebnis wirklich froh“, war auch Müller mit dem Rennen einverstanden.