Sebastian Westerhoff hat die Freigabe, nun wartet der DSC Wanne-Eickel noch auf die Spielgenehmigung. Sodingen noch auf Trainersuche.

DSC Wanne-Eickel

Wie erhofft. Am Dienstagabend einigten sich die Vertreter des Fußball-Oberligisten TSV Marl-Hüls und des Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel auf einen Wechsel von Sebastian Westerhoff zu den Gelb-Schwarzen. Westerhoff kann damit nun auch ein spielender Co-Trainer sein.

„Sebastian hat die Freigabe bekommen, wir haben alle Unterlagen eingereicht, ein Stempel ist drauf und jetzt warten wir noch auf die Spielgenehmigung“, sagt Torsten Biermann, der Fußballchef des DSC Wanne-Eickel. Und er stellt fest: „Wir sind froh, dass wir jetzt nicht nur den Co-Trainer, sondern auch den Spieler Sebastian Westerhoff haben.“ Nun müsse man noch sehen, so Biermann, wann Westerhoff hundertprozentig fit werde, nachdem er bislang beim DSC in der Co-Trainer-Rolle gewesen sei.

SV Sodingen

Er wäre nicht böse drum, sagte Tim Eibold Anfang der Woche, falls schon an diesem Donnerstag ein neuer Trainer für den Fußball-Landesligisten SV Sodingen gefunden sei.

Tim Einbold, Sportlicher Leiter des SV Sodingen.
Tim Einbold, Sportlicher Leiter des SV Sodingen. © Rainer Raffalski

Aber das werde nicht der Fall sein, so der Sportliche Leiter des SVS am gestrigen Mittwoch auf Nachfrage. Zum Wochenanfang will der Klub den neuen Trainer präsentieren. „Es ist eine intensive Suche“, so Tim Eibold, der wie berichtet eine Vielzahl an Bewerbungen bekommen hat. Mittlerweile gebe es einen engeren Kreis, aber noch seien nicht alle Gespräche geführt. Gesucht werde der Mann, „der zu unseren Zielen und ins Anforderungsprofil passt“.

Bis Ende der Woche wird also die sportliche Leitung des Landesligateams samt Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr, Glück-Auf-Stadion) gegen den SC Obersprockhövel bei David Menke und Christian Mengert liegen. Bei einer Sitzung am Dienstag habe man mit den Spielern zusammengesessen – Fazit: „Wir werden jetzt erst einmal versuchen, wieder Spaß reinzukriegen und bei Null anfangen“, so Eibold.