Hattingen.

Die Netze sind gespannt, der Sand noch einmal geharkt. Also alles bereit für die „Beach Open“ der Volksbank.

Am heutigen Samstag treffen sich am Schulzentrum Holthausen 24 Hattinger und Sprockhöveler Volleyball-Teams. „So kommen mal alle zusammen und haben ein bisschen Spaß. Denn der sportliche Aspekt steht bei uns eigentlich im Hintergrund“, erklärt Thomas Alexander, Marketingleiter der Volksbank Sprockhövel, die das Turnier bereits zum siebten Mal austrägt.

In vier Gruppen wird gespielt. „Wir nutzen alle Felder, keiner muss warten. Wir möchten, dass alle so viel wie möglich spielen“, so Alexander. Deshalb gibt es kein K.o.-System. Zwar wird ein Sieger ermittelt, doch die anderen Mannschaften spielen weiter. So kann sich am Ende jedes Team platzieren.

Unter den Teilnehmern sind beispielsweise die Stadt Hattingen mit zwei Teams, die Sparkasse, das EvK oder der CVJM Hattingen. Zwei Mannschaften stellt auch die Bochumer Polizei, die traditionell an dem Turnier teilnimmt. „Karsten Schmidt ist ehemaliger Hattinger Polizist und hat die Idee mit nach Bochum getragen“, so Alexander. Neu dabei ist in diesem Jahr etwa die Barmer GEK. „Bezirksleiter Markus Wystub spielt auch mit“, verrät Alexander.

Selbst wenn das Wetter nicht auf der Seite des Ausrichters sein solltet, wäre Alexander nicht ärgerlich. „Über Sonnenschein würde ich mich natürlich mehr freuen. Aber wir sind halt in Deutschland und nicht in Florida. Regen macht uns aber auch nichts aus. Damit hatten wir bei fast allen Turnieren zu kämpfen. Die Mannschaften sind das schon gewohnt“, sagt Alexander.

Jedes Team entrichtet eine Summe von 25 Euro als Startgeld. Die Volksbank verdoppelt die Einnahmen am Ende und spendet sie wie zuletzt an den Kinderhospizdienst Ruhrgebiet in Witten Herbede.