Sprockhövel. Der Hiddinghauser FV macht gegen den VfL Gennebreck schon früh im Spiel alles klar. Ganz zufrieden ist der HFV-Trainer aber nicht.

Das Duell der Sprockhöveler A-Liga-Absteiger hatte am Sonntagnachmittag einen klaren Sieger. Der ungeschlagene Tabellenführer setzte seine tolle Serie weiterhin fort und so gewann der Hiddinghauser FV in einem untypischen Derby gegen den VfL Gennebreck mit 3:0. Über eine Sache war Hiddinghausens Coach Sinischa Schneider aber alles andere als erfreut.

Die ersten Minuten des Spiels verliefen recht ausgeglichen, keines der beiden Teams wollte früh den ersten Fehler begehen. Doch nach der Abtastphase kam der HFV besser in die Partie, indem die Gastgeber das Spiel des VfL deutlich früher störten. Der HFV griff früh in der gegnerischen Hälfte an und hatte damit in der 17. Minute das erste Mal zählbaren Erfolg. Timo Sylvester Parthesius traf zum 1:0.

Trainer des Hiddinghauser FV vermisst in Hälfte zwei den Ballbesitz

Mit der Euphorie der Führung fiel es dem Schneider-Team leichter und so erzielte der HFV noch vor der Pause zwei weitere Tore. Michael Badu machte das 2:0, ehe Kris Dzierson, bester Torjäger in den Reihen der Gastgeber, kurz vor dem Pausenpfiff das dritte Tor nachlegte. Damit war das Derby bereits zum Halbzeittee so gut wie entschieden.

Kreisliga B Derby Hiddinghauser FV - VfL Gennebreck

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„In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, aber in der zweiten Hälfte haben wir zwei Gänge heruntergeschaltet“, sagte HFV-Trainer Sinischa Schneider. „Gennebreck hatte deutlich mehr Ballbesitz als zuvor. Wir haben das Ergebnis nur noch verwaltet. Das hat mir nicht gefallen. Aber letztlich freuen wir uns über die drei wichtigen Punkte.“