Hagen/Essen. Der TuS Hasslinghausen mischt oben mit, die TSG Sprockhövel II hat spielfrei. Beim SC Obersprockhövel III führt eine Schwäche zur klaren Pleite.

Der TuS Hasslinghausen hat aus dem ordentlichen Saisonstart einen richtig guten gemacht. Die Sprockhöveler Fußballer holten in der Kreisliga-A mit dem Erfolg gegen Vogelsang den dritten Sieg im fünften Spiel.

Lokalrivale SC Obersprockhövel III wartet hingegen weiter auf den ersten Dreier.

Die TSG Sprockhövel II hatte spielfrei. Bei Rot-Weiß Rüggeberg gab es eine hohe Pleite.

TuS Hasslinghausen – FC Gevelsberg-Vogelsang 3:0

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3:0 – das sieht erst einmal deutlich aus. Das Spiel zwischen dem TuS und den Gästen aus Vogelsang war es aber nicht. „Vogelsang hätte hier einen Punkt verdient gehabt, war in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft“, sagte TuS-Co-Trainer Christian Parlow.

Bester Spieler aufseiten der Gastgeber war Torhüter Simon Wolowitz, der mit seinen Paraden, er vereitelte sogar einen Strafstoß, den Boden für den Sieg bereitete. Das 1:0 für Hasslinghausen fiel aus dem Nichts heraus und die zweite Chance im Spiel nutzte die Elf von Coach Daniel Utech gleich zum 2:0. „Da hatten wir das Momentum auf unser Seite“, so Parlow. Als Tobias Krämer das 3:0 erzielte, war die Partie entschieden. „Es war ein glücklicher Sieg, aber darüber spricht morgen niemand mehr. Wir sind froh über die drei Punkte“, so Parlow.

  • Tore: 1:0, 2:0 Eric Grönloh (10., 36.), 3:0 Torben Krämer (76.)
  • TuS: Wolowitz, Schenk, Krämer (87. Bartl), E. Grönloh (84. Bückenmeyer), O. Grönloh, Defontaine (80. Nenstiel), Grundmann (66. L. Voß), Herbeck (46. Dahl), Heuser, Süßmann, Pordzik.

RW Rüggeberg – SC Obersprockhövel III 7:1

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Eigentlich lief für den SCO alles nach Plan, das Team von Coach Felix Dargel kam gut in die Partie hinein und führte nach nicht einmal 120 Sekunden gegen die favorisierten Rüggeberger mit 1:0, Elias Weiß nutzte die erste Tormöglichkeit. Zwei Standardsituationen und ein individueller Fehler der Gäste brachten Rüggeberg aber noch in der ersten Halbzeit in Front.

Nach dem Wechsel waren die Grünen wiederum gut im Spiel, verloren aber im Laufe der Zeit den Faden. Rüggeberg drückte dem Spiel seinen Stempel auf und erhöhte das Ergebnis. „Rüggeberg ist wirklich stark und war auch das bessere Team. Das Ergebnis fällt aber mindestens um drei Tore zu hoch aus. Wir haben nicht schlecht gespielt“, sagte SCO-Trainer Felix Dargel. Der SCO III bleibt somit mit nur einem Punkt aus vier Spielen Schlusslicht.

  • Tore: 0:1 Elias Weiß (2.), 1:1, 2:1, 3:1, 4:1, 5:1, 6:1, 7:1 (14., 23., 28., 60.ö, 76., 88., 90.)
  • SCO: Hoffmann, Hain (57. Martens), Brass (61. Büscher), Hegenberg (48. Schmidt), Pflug, Weiß, Rodehüser, Schönherr, Guthof (80. Watermann), Alda (61. E. Müller), Roland.

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