Hattingen. „Verschenkt haben wir genug“, sagt SuS Niederbonsfelds Trainer Stefan Kronen und erhöht den Druck. Einer wird direkt ein wichtiger Mann.
Der SuS Niederbonsfeld hat ein Sechs-Punkte-Spiel vor der Brust. Der Tabellennachbar Ratingen II ist an der Kohlenstraße zu Gast (Sonntag, 15.15 Uhr). Passend zu dieser wichtigen Partie steht dem SuS einen unerwarteten Rückkehrer wieder zur Verfügung.
Eigentlich hatte sich Viktor Rosalski für den Rest der Saison ins Ausland verabschiedet, doch sein Aufenthalt in fremden Ländern fiel kürzer als erwartet aus. Nun ist er also wieder zurück und der SuS kann auf den schnellen und technisch-versierten Mittelfeldspieler im Liga-Endspurt bauen.
„Er wird uns in den nächsten Wochen definitiv helfen“, sagt SuS-Trainer Stefan Kronen. „Gerade, weil Jonas Angerstein am Wochenende leider erneut ausfällt, können wir Viktor richtig gut gebrauchen.“
SuS Niederbonsfeld gewann das Hinspiel deutlich
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Das Hinspiel gegen Ratingen II war eine deutliche Angelegenheit, vor allem in Hälfte zwei drehten die Blau-Weißen auf und siegten letztlich mit 7:2. Auch die Tabellensituation schiebt dem SuS erst einmal die Favoritenrolle in die Schuhe, denn die Bonsfeler stehen mit drei Punkten Vorsprung einen Platz vor den Gästen.
„Wenn man aber genauer hinguckt, ist das gar nicht mehr so einfach. Ratingen hat sich zur Rückrunde auf drei, vier Positionen verstärkt, bekommt zudem immer wieder Unterstützung vom Oberliga-Team und die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache“, sagt Kronen.
Trainer verweist auf den Druck
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In der Rückrundentabelle steht Ratingen auf Platz acht, hat immerhin schon vier Siege eingesammelt, der SuS holte im gleichen Zeitraum nur sieben Zähler.
„Es wird ein sehr schwieriges Spiel. Das oberste Ziel ist es, nicht zu verlieren. Wir stehen aber in der Pflicht, jetzt auch langsam zu punkten. Verschenkt haben wir zuletzt genug. Der Abstand zu den Abstiegsplätzen ist nicht mehr so groß. Wir haben definitiv jetzt den Druck. In der Kreisliga A kamen wir damit klar, jetzt müssen wir es erneut beweisen“, erklärt der Trainer.
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