Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld verlor das Hinspiel gegen die SG Essen-Schönebeck hoch. Nun sprechen aber mehrere Dinge für ein besseres Ergebnis.
Der SuS Niederbonsfeld bereitet sich auf ein richtig schwieriges Spiel vor – Sonntag gastiert der Spitzenreiter, die SG Essen-Schönebeck, an der Kohlenstraße. Trotz der 0:8-Hinspielpleite gehen die Bonsfelder alles andere als hoffnungslos in die Partie und SuS-Trainer Stefan Kronen nennt dafür auch Gründe.
„Im ersten Spiel haben es gar nicht so schlecht gemacht, Schönebeck hat nur fast jede Chance genutzt“, erklärt Kronen. „Aber damals kamen wir gerade aus einer Negativserie und waren noch am Beginn der Saison. Die Ausgangslage ist jetzt eine andere. Meine Mannschaft ist gewachsener. Außerdem spielen wir auf unserem Platz.“
SuS Niederbonsfeld muss auf Thies Möller verzichten
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Die eigene Anlage kennen die Blau-Weißen natürlich besonders gut und das Feld zeichnet sich durch eine überschaubare Größe aus. Dies sollte ein Vorteil für den SuS in diesem Spiel sein. „Wir können die Räume enger machen. Auch deshalb sind unsere Chancen größer, diesmal etwas mitzunehmen“, sagt Stefan Kronen.
Der Coach und sein Co-Trainer Martin Weiß sind am Wochenende wieder einmal gefragt, die offenen Stellen der Aufstellung zu füllen. Mit Thies Möller fehlt einer der beiden Innenverteidiger der Vorwoche. „Jonas Angerstein könnte da natürlich spielen, dann fehlt mir aber wieder jemand auf der Sechser-Position“, so Kronen.
Wie beim SuS Niederbonsfeld die Kaderentscheidungen gefällt werden
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Ob in dieser Rolle Colin Hillemacher seine Rückkehr feiern könnte, ist noch fraglich. Er trainierte zwar erstmals nach seinem Muskelfaserriss wieder mit, ein Einsatz könnte aber vielleicht zu früh kommen. „Ich glaube nicht, dass er spielen wird. Deshalb müssen Martin und ich wieder ein bisschen puzzeln“, so Kronen.
Dies geschehe meist einen Tag vor dem Spiel, mit seinem Co-Trainer sei er sich da häufig schnell einig. „Manchmal wache ich aber sonntagmorgens auf und habe ein anderes Gefühl. Dann sprechen wir uns noch einmal ab“, so der SuS-Coach.
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