Sprockhövel. TSG Sprockhövel II ist nach einem Kantersieg wieder punktgleich mit Spitzenreiter TuS Ennepetal II. Beim TuS Hasslinghausen steht die Defensive.
Die TSG Sprockhövel II marschiert weiterhin zusammen mit dem TuS Ennepetal im Gleichschritt an der Spitze der Hagener Kreisliga A.
Der Hiddinghauser FV demontiert im Abstiegsderby den VfL Gennebreck, der SC Obersprockhövel III hält gegen Topteam Linderhausen gut mit und die Teams des TuS Hasslinghausen bleiben ohne Gegentreffer.
FC Gevelsberg-Vogelsang – TSG Sprockhövel II 1:8
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Die Sprockhövler fuhren bei den aktuell ersatzgeschwächten Gevelsbergern einen erwartet deutlichen Sieg ein, der am Ende auch noch höher hätte ausfallen können. Nur in den Anfangsminuten hielten die Gastgeber der Mannschaft von Trainer Christian Kalina Stand. Zwar erzielte Fynn Tackenberg bereits in der dritten Minute die Führung für die TSG, doch der FC kam postwendend zum Ausgleich.
Es dauerte ein paar Minuten, bis sich die Gäste wieder ins Spiel hereingearbeitet hatten, doch dann fielen die Tore fast wie am Fließband. „Wir haben noch vor der Pause für klare Verhältnisse gesorgt“, sagte TSG-Coach Christian Kalina. In der zweiten Halbzeit setzte die TSG ihre Torejagd fort, erhielt aber auch nicht mehr sonderlich große Gegenwehr. „Ein Tor von Simon Bukowski wird uns noch wegen angeblichen Abseites aberkannt. Es wäre Simons dritter Treffer gewesen. Aber letztlich war es ja ein klares Spiel“, so Kalina.
Tore: 0:1 Fynn Tackenberg (3.), 1:1 (4.), 1:2 Luca Kalisch (12.), 1:3 Souleymane Bah (17.), 1:4 Max Maron (39.), 1:5 Simon Bukowski (69.), 1:6 Mohammed Mousa (76.), 1:7 Philipp Stambor (78.), 1:8 Simon Bukowski (80.); TSG: Klink, Schulz (86. Kortz), Schewe, Bah (56. Stambor), Mousa, Christopeit, Maron, Tackenberg (59. Nittka), Frahm (65. Hupp), Kalisch (63.Bukowski).
FC Wetter II – TuS Hasslinghausen 0:3
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Ohne den ganz großen Aufwand siegte auch der TuS Hasslinghausen bei der Zweitvertretung des FC Wetter. In der ersten Hälfte fiel trotz des massiven Drucks des TuS allerdings noch kein Treffer. „Wir mussten uns dennoch keine Sorgen machen“, sagte Co-Trainer Christian Parlow.
„Es war klar, dass irgendwann die Tore fallen würden.“ Und so kam es dann auch in Hälfte zwei. Jeremy Ifeanyi Obi markierte nach sieben gespielten Minuten im zweiten Durchgang die 1:0-Führung, Ian Mösta und Malte Lobeck erhöhten anschließend noch. „Es war ein entspannter Nachmittag. Was mich freut, ist, dass alle TuS-Teams heute ohne Gegentor geblieben sind.“
Tore: 0:1 Jeremy Ifeanyi Obi (52.), 0:2 Ian Mösta (75.), 0:3 Malte Lobeck (90.). TuS: Rozanski, Obi (64. L. Voß), Krämer (77. Baumann), Schubert, Johmann, Schmidt, Herbeck, Carignano (64. Lobeck), Daszkiewicz (72. Mösta), Pordzik, Kilic.
SC Obersprockhövel III – SpVg Linderhausen 2:3
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Die Obersprockhöveler boten dem Spitzenteam aus Linderhausen Paroli, doch wie im Hinspiel brachte es für das Team von Trainer Felix Dargel keine Punkte ein. Zur Pause führte der SCO sogar mit 2:0. Lukas Brass und Sebastian Müller profitierten bei ihren Treffern von zwei Fehlern des gegnerischen Torhüters.
Verdient war die Führung dennoch, denn bis auf einen Pfostenschuss hatte Linderhausen nicht viel zu bieten. Nach der Pause hielt der SCO die Gäste zunächst noch vom eigenen Strafraum entfernt, doch der Druck wurde größer und Linderhausen egalisierte mit einem Doppelschlag das Ergebnis. „Danach hatten wir die Möglichkeit, selber das dritte Tor zu machen“, erklärte Felix Dargel. „Die Chance nutzen wir nicht und dann schießt Linderhausen das 3:2. Einen Punkt hätten wir wirklich gerne mitgenommen.“
Tore: 1:0 Lukas Brass (28.), 2:0 Sebastian Müller (42.), 2:1 (61.), 2:2 (63.), 2:3 (70.). SCO III: Hoffmann, Rosenberg, Hain, Brass, Hegenberg, S. Müller, Büscher, E. Müller (72. Bursy), Cords, Rodehüser, Schönherr
Hiddinghauser FV – VfL Gennebreck 7:1
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Seit dem sich der HFV selbst den Druck genommen hat, und nicht mehr auf die Tabelle schaut, läuft es in der Liga. Im Derby demontierte die Elf von Trainer Sinischa Schneider den Kellerkonkurrenten VfL Gennebreck mit 7:1. In Hälfte eins verlief das Spiel noch sehr ausgeglichen, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Nach einer halben Stunde nutzte dann aber Kris Dizierson seine Chance und traf zum 1:0.
Der Angreifer erhöhte in Hälfte zwei nach wenigen Minuten auf 2:0. Spätestens mit dem 3:0 war die Partie dann entschieden. Johann Caspar Heute und Kris Dzierson erhöhten innerhalb kürzester Zeit auf 6:0. Der VfL erzielte kurz vor Schluss noch den Ehrentreffer. In der Tabelle ist der HFV mit dem Sieg am VfL vorbeigezogen. Beide haben aktuell 15 Punkte und belegen die beiden Abstiegsplätze. Der erste sichere Rang ist aber nur einen Zähler entfernt.
Tore: 1:0, 2:0 Kris Dzierson (30., 49.), 3:0 Johann Caspar Heute (70.), 4:0 Kris Dzierson (71.), 5:0 Johann Caspar Heute (77.), 6:0 Kris Dzierson (80.), 7:0 Hendrik Zappe (87.), 7:1 Fabris Jonas (88.); HFV: Poburski, Araar (80. Menger), Friedberg, Wessel, Parthesius, Dzierson (80. Schebesta), Günther (71. Zollingkoffer), Nowotsch, Alessio (64. Heute), Zappe, Stens; VfL: Neckibirr, Kaup, Wolkowski, Meyer, Knie (43. El Osman), Kiaku, Vom Guebang, Acar, Igwebuike, Fray (68. Jonas), Hoppe.
SV Boele-Kabel – TuS Hasslinghausen II 0:5
Im Duell der Mittelfeldteams hat der TuS Hasslinghausen II klar die Oberhand behalten. Fünf Tore erzielten die Gäste, zwei davon vor der Pause, drei danach. Aktuell steht für die Mannschaft von Trainer Oliver Kazmirzak Platz zehn in der Tabelle.
Tore: 0:1 Daniel Berends (28.), 0:2 Tobias Sirrenberg (34.), 0:3 Eric Grönloh (62.), 0:4 Oliber Grönloh (81.), 0:5 Eric Grönloh (87.); TuS: Manke, Sirrenberg (46. Debener), Esch (56. Tanzarella), Hucke, E. Grönloh, O. Grönloh, Grundmann, My, Refflinghausen, Schenk, Berends.
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