Sprockhövel. Auf das beliebte Derby zwischen den Reserven des SC Obersprockhövel und der TSG Sprockhövel freuen sich alle. Und es kann entscheidend werden.
Beim SC Obersprockhövel zweifelt so gut wie niemand mehr am Aufstieg der zweiten Mannschaft. Um den Aufstieg auch praktisch abzusichern, fehlen noch fünf Punkte. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn dem SCO II das in den kommenden Partien nicht gelingen würde.
Doch Trainer Markus Möller ist bekannt dafür, dass er sich nur auf das kommende Spiel konzentriert. Am Sonntag (12.45 Uhr) steht das spannende Derby gegen die TSG Sprockhövel II bevor.
Trainer des SC Obersprockhövel hat aus zwei Gründen Vorfreude
Möller blickt mit Vorfreude auf die Begegnung: „So ein Derby ist immer etwas Besonderes. Niemand will dieses Spiel verlieren, auch wenn es nicht mehr ganz so extrem ist wie früher.“ Mit Blick auf das Personal kann Möller nahezu aus dem Vollen schöpfen. Fehlen werden die Urlauber Paul Itzek und Simon Bulenda. Felix Peters ist noch verletzt.
Die TSG II kommt mit Rückenwind. Denn am vergangenen Mittwoch konnte die Elf von Christian Kalina Gegner RW Ennepetal-Rüggeberg klar mit 3:0 in die Schranken weisen. Diesen Schwung will die TSG nun mit ins Derby nehmen. Viel zu verbessern gibt es freilich nicht. „Es war klar zu erkennen, dass Rüggeberg keine schlechte Truppe hat. Aber wir haben von Anfang an den Ton angegeben“, sagt Kalina rückblickend.
TSG Sprockhövel II muss auf zwei Leistungsträger verzichten
Allerdings muss der Trainer am Sonntag ohne zwei Leistungsträger auskommen. Mit Fynn Tackenberg und Fabian Feldmann werden wichtige Stützen ausfallen. „Leider haben wir dadurch am Sonntag etwas weniger Optionen. Aber wir werden eine konkurrenzfähige Mannschaft aufstellen“, so Kalina, der auch sagt, dass es keinesfalls die Vorfreude schmälert: „Bei uns haben alle Bock auf das Derby.“
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