Sprockhövel. Der TuS Hasslinghausen verhindert die Meisterfeier des SC Obersprockhövel II, die TSG Sprockhövel II gibt im Rennen um Rang zwei aber nicht auf.
Als Freundschaftsspiel mit Sommerkick-Charakter beschrieb Trainer Christian Parlow die Partie des TuS Hasslinghausen gegen die zweite Mannschaft des FSV Gevelsberg. Am Ende gewannen die Haßlinghausener mit 4:2 (1:1 zur Pause). „Die Luft ist raus. Es war kein spektakuläres Spiel“, erklärte Parlow.
Der TuS war froh, dass ihr personell knapp besetzter Gegner überhaupt antrat. „Wir spielen lieber, als am grünen Tisch zu gewinnen“, so der Trainer. Nach frühem Rückstand (13. Minute/Mamadou Sow) zeigte der TuS Moral und drehte die Partie durch Treffer von Timo Pollmanns (16.) und Enzo Carignano (50.).
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Auch nach dem erneuten Ausgleich der Gastgeber – erneut durch Sow (54.) gab der TuS nicht auf und gewann am Ende. Die Tore von Kevin Coß (56.) und Ian Mösta (87.) fielen nach Streckpässen und Flanken auf den kurzen Pfosten. Mit dem Sieg ist der TuS nun seit 16 Spielen ungeschlagenen.
FSV Gevelsberg II – TuS Hasslinghausen 2:4
Tore: 1:0 (13.), 1:1 Timo Pollmanns (16.), 1:2 Enzo Carignano (50.), 2:2 (54.), 2:3 Kevin Voß (56.), 2:4 Ian Kay Mösta (87.).TuS: Manke, L. Voß, da Silva (60. Stähler), Schubert, Simic, Hohmann, K. Voß (69. Mösta), Pollmanns, Carignano (75. Jeschke), Pordzik, Kilic.
TSG Sprockhövel trotzt personellen Problemen
Die zweite Mannschaft der TSG Sprockhövel reiste zum SuS Volmarstein. Beide Teams hatten mit Spielermangel zu kämpfen. Am Ende gewann die spielbestimmende TSG mit 4:2.
„Über die 90 Minuten war es verdient“, erläuterte Trainer Christian Kalina. Zweimal brachte Raoul Meister die TSG in Führung. Nach der Pause agierte die TSG souverän, bekam aber kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer.
Dank des Erfolges bleibt die TSG auf Rang drei und hat zwei Spieltage vor Schluss sechs Punkte Rückstand auf den SCO II, der zudem noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat.
SuS Volmarstein – TSG Sprockhövel II 2:4
Tore: 0:1 Raoul Meister (15.), 1:1 (21.), 1:2 Raoul Meister (43./FE), 1:3 Til Yannik Hasenbein (68.), 1:4 Souleymane Bah (87.), 2:4 (89.).
TSG: Heldmann, Baur, Bah, Jakobi, Meister, Hasenbein (77. Nowotsch), Kalisch, Arslan, Asanoski (66. Wiederholz), Kortz (81. Rohde), Frahm.
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