Hattingen. Im Testspiel beim Bezirksligist SC Werden-Heidhausen gewinnen die Wennischen 3:0 – müssen aber erst richtig in ihr Angriffsspiel kommen.
Einen lockeren Testspielsieg haben die Sportfreunde Niederwenigern am Sonntagnachmittag gegen den guten Bezirksligisten SC Werden-Heidhausen eingefahren. 3:0 gewann die Elf von Trainer Marcel Kraushaar in Essen, brauchte aber eine Halbzeit, um richtig gefährlich in der Offensive zu werden.
Kraushaar beschreibt den Gegner als keinen typischen Bezirksligisten. „Im Kader haben einige der Spieler Qualitäten und auch schon mal in der Landesliga gespielt“, so der Wennische Trainer. Daher war es ein guter Gegner für sein Team. Das tat sich allerdings in der Vorwärtsbewegung zunächst schwer. „Obwohl wir viel Ballbesitz hatten, mussten wir daran erst noch feilen. Nach der Halbzeit passte es dann aber direkt“, sagt Kraushaar.
Ein paar Spieler laufen auf ihnen unbekannten Positionen auf
Dann fielen auch recht schnell und innerhalb kurzer Zeit die drei Tore des Spiels. Erst traf Tobias Spannagel nach einem langen Ball von Simon Bukowski – der erstmals in der Innenverteidigung spielte. In Niederwenigern probieren die Trainer ab und an mal neue Positionen für Spieler aus – gleichzeitig lernen die Fußballer dadurch die andere Sichtweise kennen, wenn sie Gegner auf dann dieser Position treffen. Deshalb spielte Steffen Köfler auch als Rechtsverteidiger.
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Beim 2:0 durch Testspieler Kentshiro Nagahama legte ihm Spannagel den Ball quer, das 3:0 erzielte Marvin Matten aus dem Gewühl heraus. Im eigenen Tor stand übrigens Marius Nieland, der zwei Chancen der Essener gut parierte. Die drei Torwarte der ersten Mannschaft fallen aktuell aus.
So haben sie gespielt
SC Werden-Heidhausen – Sportfreunde Niederwenigern 0:3
Tore: 0:1 Tobias Spannagel (48.), 0:2 Kentshiro Nagahama (50.), 0:3 Marvin Matten (55.).
SFN: Nieland, Matten (59. Kagnassim), Stahl, Beyer (59. Adolphs), Hauswerth (71. Grünewald), Bukowski, Moreno (46. Gotzeina), Spannagel (71. Barrera), Gerhardt (46. Köfler), Enz (59. Eckert), Nagahama.
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