Hattingen/Sprockhövel. Eigentlich hätte das noch Derby gegen die zweite Mannschaft des TuS Hattingen am Netz angestanden. Doch dazu kam es kurzfristig doch nicht.
Die Volleyballerinnen des VfL Gennebreck haben sich wie die zweite Mannschaft des TuS Hattingen auf das Derby der Rückrunde gefreut. Allerdings ist es dazu nicht gekommen, da der TuS kurzfristig doch noch abgesagt hat. So hat sich der VfL an seinem Doppelspieltag nur mit dem Schwelmer SC gemessen.
Grund der Absage des Derbys war – wie häufiger in diesen Tagen – mindestens ein bekannter Coronafall. „Wir haben eine Infizierte, mit der wir noch trainiert hatten und dazu eine Spielerin in Kontaktquarantäne“, sagt TuS-Trainer Jürgen Kamps. Aus Grund der Sorge, das Virus weiterzutragen, wurde das Derby daher verlegt. Bei Gennebreck ist dies auch verständnisvoll aufgenommen worden. „Gesundheit geht vor. Das Spiel ist ja nicht ausgefallen, sondern nur verschoben“, sagt VfL-Spielerin Monika Smolka.
VfL Gennebreck stellt den Spaß weiter in den Vordergrund
Gegen den Schwelmer SC hat Gennebreck dann 0:3 in der Glückaufhalle verloren. Doch für die Damen-Sechs aus Sprockhövel stehen die Punkte gar nicht im Vordergrund. „Das Spiel gegen Schwelm war gut, wir haben gut gespielt und wie immer Spaß gehabt. Zum Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber für unsere Möglichkeiten sind wir zufrieden mit dem Spiel“, fasst Monika Smolka zusammen.
VfL Gennebreck – Schwelmer SC 0:3
Sätze: 15:25, 19:25, 16:25.
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