Niederwenigern. Die B-Jugend der Sportfreunde Niederwenigern führt die Kreisleistungsklasse an. Der Druck ist in der Rückrunde groß – doch der Traum beflügelt.

Es könnte wirklich klappen mit der Niederrheinliga. Die B-Jugend der Sportfreunde Niederwenigern tut zumindest alles dafür, liegen in der Kreisleistungsklasse gerade mit 18 Punkten aus sieben Spielen vier Punkte vor dem ärgsten Konkurrenten, der Essener SG, die zudem schon ein Spiel mehr absolviert hat.

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„In die Niederrheinliga aufzusteigen, wäre sensationell. Die Sportfreunde Niederwenigern zeichnet vor allem der gute Teamgeist und Zusammenhalt aus. Viele Spieler sind im Dorf aufgewachsen und spielen bereits seit den Bambini zusammen! Für die Jungs ist es somit umso schöner zu sehen, dass sie im Team und mit dem erforderlichen Biss einen so großen Schritt meistern können und dieser Schritt den jüngeren Jugendspielern eine neue Tür öffnet, indem Sie sich in der Niederrheinliga mit den anderen Teams messen und beweisen können“, sagt Jörg Pehler, der gemeinsam mit Shravanth Gandhi, Simon Kopp, Fritz Wächter und Max Wagner das Trainerteam der B-Junioren bildet.

Sportfreunde Niederwenigern greifen immer wieder auf Spieler aus der U15 zurück

Die Mannschaft ist in kurzer Zeit stark zusammengewachsen, muss aufgrund der geringen Kaderstärke aber immer wieder auf Spieler der U15 zurückgreifen.

„Die jüngeren Spieler werden von der Mannschaft aber sehr geschätzt und super integriert, so dass das für alle Beteiligten eine „Win-Win“ Situation ist und alle voneinander profitieren“, so Pehler, der sagt, dass ein Aufstieg für den Verein etwas Besonderes wäre, „deswegen sind wir sehr stolz, dass wir es schaffen können. Wir haben es selbst in der Hand.

Mit Ernsthaftigkeit und mentaler Stärke zum Aufstieg

Damit dies aber auch klappt, müsse das Team mentale Stärke beweisen. „Wir konnten uns schon gegen den Niederrheinligisten ETB Schwarz Weiß Essen hervorragend präsentieren und dort haben die Jungs ihre ganze Stärke gezeigt! Wenn wir in der Rückrunde mit der gleichen Ernsthaftigkeit und mentalen Stärke auftreten glauben wir zu einhundert Prozent an die Mannschaft, dass wir es in die Qualifikation schaffen können“, sagt Pehler.

Die drei größten Konkurrenten – neben der ESG auch der FC Kray II und der TuS Holsterhausen – wurden in der Hinrunde alle geschlagen, der Druck in der Rückrunde ist aber ungleich höher.

Pehler: „Wir werden alles daran setzen, so intensiv wie möglich zu trainieren und die Mannschaft solange zu pushen und zu leiten, sodass wir die Qualifikation in die Niederrheinliga schaffen können. Wir hoffen, dass wir die Saison mit der gleichen Power und Zuversicht, die wir in den ersten Wochen hatten, beenden können.“

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