Hattingen. Welper spielt gegen aus Rhythmus geratenen CVJM Gevelsberg. Doch der Trainer Michael Wolf warnt vor dem Gegner – auch aufgrund jüngster Spiele.
Zwei Begegnungen stehen für die DJK Westfalia Welper zum Abschluss des Jahres noch auf dem Spielplan der Handball-Bezirksliga Süd. Eine der beiden Partien wird am Sonntag in der Halle Marxstraße ausgetragen. Dort empfängt die DJK im EN-Duell den CVJM Gevelsberg. Anwurf ist um 18 Uhr. Corona bedingt gilt für die Zuschauer die 2G-Regelung und Maskenpflicht.
Der CVJM Gevelsberg tummelt sich momentan mit 5:7-Punkten im Tabellenmittelfeld. Die Mannschaft startete fulminant mit zwei Siegen gegen die aktuellen Zweit- und Drittplatzierten SGSH Dragons III (28:25) und VTV Freier Grund (27:22) in die Saison. Es folgte am dritten Spieltag ein 27:27 beim VfL Eintracht Hagen IV. In den drei darauffolgenden Partien kam aber nichts Zählbares mehr hinzu. Die Gevelsberger befinden sich zweifellos in einem Abwärtstrend.
DJK Westfalia Welper hat sich gegen Teams von unten zuletzt schwer getan
Doch davon sollten sich die Welperaner nicht täuschen lassen. In dieser Liga darf man keine Mannschaft unterschätzen. Wie schwer das Punktesammeln sogar gegen die Teams aus der unteren Tabellenetage ist, erlebte die DJK erst am vergangenen Wochenende, als sie sich nur mit Mühe und Not in der Schlussphase gegen das Schlusslicht TuS Linscheid-Heedfeld durchsetzen konnte (34:30).
„Warum die Gevelsberger aus dem Rhythmus geraten sind, vermag ich nicht zu sagen. Unser Gegner hat sein Potenzial aber schon gezeigt. Und daraus ergibt sich, dass wir vor einer schweren Aufgabe stehen“, sagte DJK-Trainer Michael Wolf.
Der Trainer kann auf die zuletzt fehlenden Jakob Schotte, Maximilian Kothe-Marxmeier und auch auf Torjäger Jonas Grimm-Windeler wieder zurückgreifen. Fehlen wird allerdings Björn Trompeter, der in der Vorwoche mit Verdacht auf einen Bänderriss im Sprunggelenk ausgewechselt werden musste. Für den Regisseur rückt Kris Jasinski wieder in den Kader.
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