Hattingen/Sprockhövel. Während der Corona-Pandemie haben sich vereinzelt Mitglieder der Vereine abgemeldet. Einen Bereich trifft es allerdings härter als andere.


Durch die
Corona-Pandemie
haben die heimischen
Sportvereine
die Sorge, dass einige
Mitglieder
sie verlassen werden, da über weite Strecken in diesem Jahr nicht der gewohnte Sport angeboten werden konnte. Die Austritte halten sich derzeit noch in Grenzen, vereinzelt seien sie aber spürbar, erzählt
Michael Heise
, der dem
Hattinger Stadtsportverband
vorsitzt und zudem im
Vorstand des Kreissportbundes (KSB) Ennepe-Ruhr
mitwirkt.


Das Thema
Mitgliederentwicklung während und durch die Corona-Pandemie
war zuletzt in einer Videokonferenz des KSB EN mit den größeren Vereinen aus den zugehörigen Städten angesprochen worden. „Wir müssen noch abwarten, wie sich die Zahlen Anfang des neuen Jahres tatsächlich entwickeln. Im Moment gibt es aber keine gravierenden Auswirkungen. Es zeigt sich Solidarität mit den Vereinen vor Ort, vereinzelt gibt es aber auch Austritte“, sagt Heise.

Vereine beantragen Hilfestellungen vom Land

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Einen größeren Einbruch gebe es im Bereich des Gesundheits- und Rehabilitationssports. Dort, wo Vereine Kurse anbieten und darüber Einnahmen generieren, von denen wiederum laufende Kosten wie etwa das Honorar von Trainern oder die Instandhaltung von vereinseigenen Anlagen finanziert werden. Die betreffenden Vereine hätten aber die Möglichkeit genutzt, die Hilfestellungen vom Land in Anspruch zu nehmen.

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