Gevelsberg/Hagen. Die “zuverlässige, akribische und engagierte Freundin des Fußballs“ ist 67-jährig gestorben. Ein Nachruf.

Plötzlich und unerwartet ist Christiane Helmecke 67-jährig gestorben. Die Geschäftsführerin des Fußballkreises Hagen/Ennepe-Ruhr, die auch als Staffelleiterin der Kreisliga A2 sowie der Alte-Herren-Winterrunde im Bereich Ennepe engagiert war, hinterlässt "menschlich wie fachlich eine riesengroße Lücke", so Peter Alexander, Vorsitzender des hiesigen Fußballkreises. "Die Nachricht von ihrem Tod hat mich wie ein Schlag getroffen." Der Fußballkreis würdigt die Gevelsbergerin als "eine zuverlässige, akribische und engagierte Freundin des Fußballs".

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Noch im vergangenen August wurde Chrstiane Helmecke als Staffelleiterin beider Klassen bestätigt. Das war beim Corona-bedingten Kreistag im vergangenen August zur Saisoneröffnung 2020/2021. Überdies hatte die Gevelsbergerin "unsere gesamte Korrespondenz bearbeitet. Sie war die Beste, die die Position der Kreis-Geschäftsführung inne hat", so Peter Alexander. Neben dem menschlichen Verlust sei es nun die schwere Aufgabe des Fußballkreises, die Lücken, die Christiane Helmecke hinterlässt, zu schließen.

Hart getroffen hat die Nachricht auch Michael Krauthausen, der viele Jahre im Fußballkreis engegiert war und mittlerweile die Staffelleitung der Fußball-Bezirksliga 6 inne hat. Durch die Zusammenarbeit im Kreis Hagen/Ennepe-Ruhr haben beide sich kennen gelernt, so dass sie schließlich auch privat befreundet waren."Sie wollte alsbald umziehen und hat sich auf die neue Wohnung gefreut", sagt der Gevelsberger.

Ehe sich Christiane Helmecke im Fußballkreis engagierte, hat sie sich für den SuS Asbeck und FC SW Silschede eingesetzt. Im Mai 2018 ehrte sie der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen, FLVW, für ihren Einsatz in den Vereinen und für den Kreis mit der Silbernen Ehrennadel des Verbandes. Im Wintergarten der Hagener Stadthalle sagte im Beisein von Peter Alexander, Hanns Grüner (Kreisehrenamtsbeauftragter) und dem westfälischen Ehrenamtsbeauftragten Ulrich Jeromin der Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz zu den Geehrten: „Keiner verdient solche Ehrungen wie Sie alle, ohne die es den viel beachteten Fußballsport und ihre im Mittelpunkt stehenden Spieler in den 102 Vereinen im Fußball-Kreis Hagen gar nicht erst gäbe.“

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