Hattingen. Junge Kämpfer erreichen Podest neunmal. In der U13 überzeugen gleich vier Sportler mit guter Technik und lassen ihren Gegnern keine Chance.

Bei einem Kreiseinzelturnier in Bochum haben Hattinger Judoka überzeugt. In der U10 und U13 sind die Kämpfer des 1. JJJC Hattingen gegen Kontrahenten angetreten – mit großer Ausbeute.


In der Altersklasse der U10 starteten Ilija Pavlovic, Nevio Paolicelli, Paul Heinert und Erik Neuffer. Ilija Pavlovic (bis 52 Kilogramm) bekam in einem Kampf, der unentschieden endete, den Zuspruch des Kampfgerichts und entschied seinen zweiten vorzeitig. Damit belegte er Platz eins. Bis 24,8 Kg ging Nevio Paolicelli an den Start. Er wurde im ersten Kampf ausgekontert, verlor auch den zwei, besiegte im dritten dann seinen Gegner am Boden. Er belegte Platz drei.

Paul Heinert siegt in der leichtesten Gewichtsklasse

Mehrere erste Plätze haben die Hattinger erreicht. 
Mehrere erste Plätze haben die Hattinger erreicht.  © Unbekannt | 1. JJJC Hattingen


Bis 22,2 Kg trat Erik Neuffer an, verlor dabei dreimal und belegte Rang drei. „Für ihn lief das Turnier nicht so optimal. Allerdings konnte man im Laufe der Kämpfe eine deutliche Steigerung erkennen“, sagte JJJC-Sprecher Luka Zysk. In der leichtesten Gewichtsklasse trat Paul Heinert an. Für ihn lief es optimal. Seinen ersten Gegner besiegte er am Boden mithilfe eines Haltegriffes, die folgenden beförderte er schnell auf den Rücken und wurde Erster.

In der U13 starteten Louis Katthöfer, Julius Wolf, Noah Timmermann und Laurin und Lias Hong. Julius, Louis, Lias und Laurin reagierten gezielt auf das Verhalten der Gegner, warfen sie im Stand mit verschiedenen Würfen auf den Boden und siegten am Boden durch Haltegriffe. Am Ende siegten sie in den Gewichtsklassen 28,5 Kg (Julius Wolf), 27,8 Kg (Luis Katthöfer), 35,1 Kg (Laurin Hong) und 46,2 (Lias Hong).

Noah Timmermann hält sich lange in den Kämpfen


Bis 38,5 Kg trat Noah Timmermann an. Er musste sich in drei Kämpfen geschlagen geben und wurde Dritter. „Dennoch konnte Noah Erfahrung sammeln und sich in jeden Kampf länger und sicherer halten, auch wenn es am Ende leider nicht für einen Sieg gereicht hat“, so Luca Zysk.