Hattingen. Die Kader der Volleyball-Herren des TuS Hattingen hat sich nicht verändert, das Team ist fast komplett zusammen. Was es von der Saison erwartet.

Noch gar nicht so lange sind die heimischen Volleyballteams wieder in den Hallen zum Training. Die Zeit war durch die Corona-Pandemie enger als sonst, der Zeitpunkt des Saisonbeginns ist dagegen nicht ungewohnt. Wie die Herren des TuS Hattingen in die neue Landesliga-Saison gehen.

Alles beim alten kann man sagen. Die Volleyball-Herren des TuS treten in unveränderter Formation an und möchten dort anknüpfen, wo sie im Frühjahr aufgehört haben. Doch erstmal wollen die Männer die Saison angehen und schauen, was sie erwartet. Die Gegner haben sich fast nicht verändert und beim TuS ist der Kader genau derselbe geblieben. Das ist ein Vorteil, da sich die Mannschaft kennt – vor allem auf dem Spielfeld.

TuS Hattingen hat fast die komplette Mannschaft zusammen

In dieser Woche waren beim Training bis auf Philipp Sotzek (Urlaub) auch alle Spieler da und so konnten die Trainer Melanie und Martin Tritthart ordentlich mit ihnen arbeiten. „Wir werden nach zwei Spieltagen sehen, inwiefern es funktioniert“, schätzt Martin Tritthart. Wenn es geht, möchte sich die Mannschaft nach oben orientieren, wie zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs im Frühjahr.


Phil Tritthart wird zunächst noch nicht voll mitwirken können, da er weiterhin mit seinem Knie etwas Probleme hat. „Wir werden ihn von der Mitte nach außen oder in den Diagonalangriff stellen“, denkt sein Vater. Sonst müssen wohl keine Veränderungen vorgenommen werden, da das Team eingespielt ist und weiß, wie es punkten kann.

Zum Beginn wartet ein junges, motiviertes Team

In der Liga hat der PSV Bochum sein Team zurückgezogen, wie zu hören ist aufgrund aufwendiger Corona-Auflagen. Im ersten Spiel treffen die Hattinger mit dem TB Höntrop II auf ein junges, motiviertes Team, was aufgestiegen ist. „Hoffentlich antworten wir mit unserer Routine“, so Tritthart. Die Partie findet auswärts statt, zu den Heimspielen der Volleyballer sind außerdem keine Zuschauer zugelassen.