Hattingen. Die Volleyballer des TuS Hattingen haben in den vergangenen Tagen ihren Beachplatz für das Training vorbereitet. Dafür gibt’s strenge Auflagen.

Die Volleyballer des TuS Hattingen haben von Montag bis Mittwoch den Beachplatz am Schulzentrum Holthausen von Unrat befreit, um ihn nun wieder zum Trainieren nutzen zu können. Dies kann nur unter strengen Auflagen abgehalten werden.


Martin Tritthart, Trainer der ersten Herrenmannschaft, erklärt die Regeln, an die sich der Verein für die Trainingseinheiten halten muss: „Es dürfen nur fünf Personen gleichzeitig auf den Platz. Es ist kein Block erlaubt, Angriffe und Angaben müssen auf den Mann gespielt werden und zwischen den Mitspielern muss es einen Freiraum geben.“ Dieser Freiraum zwischen den Spielern wird in der Ausarbeitung des Deutschen Volleyballverbandes als „Husband-Wife-Zone“ betitelt und spielt auf den Freiraum und Sicherheitsabstand in einer Ehe an.

Desinfektionsmittel und Anwesenheitsliste beim TuS Hattingen


Desinfektionsmittel sind vor Ort beim TuS Hattingen vorhanden. Die Einheiten sollen ab der kommenden Woche regelmäßig abgehalten werden. In der Halle sind die Volleyballer derzeit nicht. „Wir haben eine Liste, in die sich alle Anwesenden eintragen müssen. Sie wird nach jedem Training an unseren Abteilungsvorstand weitergeleitet und dort aufbewahrt“, sagt Tritthart. Dies ist zur Verfolgung möglicher Infektionsketten eine Vorgabe der Stadt Hattingen.


Sonst gibt es immer einen festen Termin im Jahr, an dem der Beachplatz in Holthausen gereinigt wird, mit anschließendem Grillfest der Volleyball-Abteilung. Den Platz gibt es seit 20 Jahren, dazu sollte es im Sommer ein großes Turnier geben, was nun ausfallen und wohl erst im nächsten Jahr stattfinden wird.