Oer-Erkenschwick. HSG Hattingen-Sprockhövel II feiert 26:21 beim FC Erkenschwick. Zwei Spieler haben entscheidenden Anteil am Sieg des Handball-Bezirksligisten.

Die HSG Hattingen-Sprockhövel II hat im Abstiegsknüller der Handball-Bezirksliga beim FC Erkenschwick allen Widrigkeiten getrotzt und dem riesigen Druck standgehalten. Die, wie Trainer Jan Schiltz es ausdrückte, „aus einem bunten Haufen zusammengetrommelte Mannschaft“ entpuppte sich auf Anhieb als schlagkräftige Formation und setzte sich verdient mit 26:21 (11:11) durch.

Ob eine große Anzahl an fehlenden Spielern, die Auswärtsschwäche oder auch das Harzverbot in der Halle, all das steckte die Schiltz-Sieben in dieser überaus wichtigen Partie locker weg. Der Trainer hatte aus den Aushilfs-Routiniers und den übriggebliebenen Spielern des eigentlichen Kaders eine homogene Einheit geformt, die dank guter Deckungsarbeit und schneller Gegenstöße prima ins Spiel fand. Offensichtlich wähnten sich die HSGer aber allzu früh in Sicherheit. Die lasche Gangart brachte die Hausherren ins Spiel zurück, die den 2:5-Rückstand in einen 10:8-Führung umwandelten. Zur Pause stand es 11:11.

Pascal Gotthelf verwandelt alle sieben Siebenmeter nervenstark

Gleich nach dem Wiederanpfiff zog die Schiltz-Sieben jedoch zügig auf 22:16 auf und davon. „Wir verstehen es aber immer wieder, es dann trotzdem noch einmal unnötig spannend zu machen“, berichtete Jan Schiltz dann von einer Phase, „in der das Spiel noch einmal hätte kippen können“. Doch nach dem 24:20 beruhigten die Strategen im HSG-Team die etwas hektischer gewordene Partie wieder, so dass keine Gefahr mehr aufkam. Philipp Bruchsteiner (5) und Pascal Gotthelf (11/7), der alle Siebenmeter nervenstark verwandelte, hatten als beste Schützen herausragenden Anteil am Erfolg.

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Jan Schiltz und seine Jungs freuten sich riesig über die zwei wichtigen Punkte, die vor den abschließenden Begegnungen gegen die Spitzenvereine HC Westfalia Herne II und DJK Westfalia Welper ein wenig Druck aus dem Kessel genommen haben.

So haben sie gespielt:

Spielfilm: 0:1, 2:5, 6:8, 10:8, 11:11 (Halbzeit), 11:14, 13:19, 16:22, 20:24, 21:26.

HSG Hattingen-Sprockhövel II: Gräbener, Drost – Klinker, Gräf (2), J. Gotthelf (1), Alda (1), Grossmann, Ebel, J. Sinnemann (1), Oberbossel (1), P. Gotthelf (11/7), Filter (1), Bruchsteiner (5), Zeller (3).

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