Hattingen/Sprockhövel. Unter Leitung des Co-Trainers will HSG Hattingen-Sprockhövel II die Auswärtsphobie besiegen und den Negativstrudel so gar nicht entstehen lassen.
Mit einem Auswärtsspiel beim SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke II starten die Bezirksligahandballer der HSG Hattingen-Sprockhövel II nach der Herbstpause wieder in den Ligabetrieb (Sa., 17.15 Uhr, Heinrich-Böll-Sporthalle, Wielandstraße/Gretchenstraße, Bochum). Einmal mehr geht es für die Handballspielgemeinschaft darum, endlich die Auswärtsschwäche zu besiegen.
Mit Schrecken denkt man im Lager der HSG noch an die letzte Spielzeit, in der man – noch im Trikot des TuS Hattingen – in der Fremde lediglich ein einziges Spiel für sich entscheiden konnte. Und im ersten Auswärtsspiel dieser Saison setzte es beim TuS Bommern II gleich wieder eine 28:34-Niederlage.
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Um nicht erneut in einen Negativstrudel hineingezogen zu werden, will das Team von Trainer Jan Schiltz so schnell wie möglich den Bock umstoßen. Im Januar kassierte der TuS Hattingen II allerdings im Rückspiel in Riemke noch eine 20:34-Packung.
HSG Hattingen/Sprockhövel II wird von Peter Nieland vorbereitet
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Der SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke II hat im Gegensatz zur HSG, die bereits drei Spiele bestritt (2:4-Punkte), erst eine Partie absolviert. Beim HC Westfalia Herne II gab es in allerletzter Sekunde eine hauchdünne 30:31-Niederlage. Zu Hause präsentierte sich die Teutonia in der Vorsaison äußerst stabil. Fünf Siege standen nur ein Unentschieden und lediglich zwei Niederlagen gegenüber.
Die Vorbereitung auf die Begegnung hat Co-Trainer Peter Nieland für den urlaubenden Jan Schiltz übernommen. „Die Trainingseinheiten liefen nicht so gut. Prüfungssituationen, Krankheiten, Urlaube haben dazu geführt, dass viele Spieler nicht dabei sein konnten. Auch am Samstag werden wir nicht vollzählig sein“, sagte Peter Nieland und nannte mit Luca Kuhnhenn, Yannik Alda und Jan Gotthelf gleich drei Spieler, die auf jeden Fall ausfallen werden.
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