Hattingen. Das A-Liga-Derby wurde hitzig geführt. Nach der Partie hatten sich die Gemüter beruhigt. Hedefspor gratuliert fair, hadert aber mit dem Platz.

Serdar Demir und seine Kollegen hatten wirklich alles an der Seitenlinie gegeben, um das eigene Team in der zweiten Hälfte noch einmal anzupeitschen. Doch es sollte einfach nichts werden im Derby der Kreisliga A gegen den TuS Hattingen.

Mit 2:0 siegte der TuS verdient. „Im Großen und Ganzen geht der Sieg in Ordnung. Für ein Spitzenspiel haben wir einfach zu wenig nach vorne gemacht. Der TuS hatte mehr Torabschlüsse und ist als verdienter Sieger vom Platz gegangen“, zeigte sich Hedefspor Hattingens Serdar Demir als fairer Verlierer nach intensiven 90 Minuten plus Nachspielzeit.

Hedefspor Hattingen gratuliert fair zum Sieg

Ein wenig haderte der Trainer aber auch mit dem sehr tiefen und stumpfen Rasen. Das, so Yigit, habe seinen Spielern gar nicht gepasst. „Das war sehr ausschlaggebend für uns. Der Rasen ist sehr hoch und uneben. Und wir sind auf das schnelle Spiel ausgerichtet. Aber wir sind auch unter unseren Möglichkeiten geblieben. Ich gratuliere dem TuS und den Trainern und wünsche ihnen viel Glück. Sie sind meine Favoriten, das haben sie mit dem heutigen Spiel bestätigt“, so Demir.

Fußball Kreisliga A- TuS Hattingen gegen Hedefspor 2-0

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Auch TuS Hattingens Coach Yusuf Aydin sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft – vor allem aufgrund der zweiten Hälfte, in der Hedefspor nach vorne fast keine gefährlichen Aktionen mehr aufs Feld brachte. Zwar habe die Niederlage in der Vorwoche schon wehgetan und sei auch noch in den Köpfen der Spieler gewesen, aber „was in den letzten Wochen war, interessiert alles nicht. Es war das erste Derby nach fünf Jahren. Wir wussten ganz genau, dass wir dagegenhalten müssen und dass das Spielerische dann schon kommen wird“, so Aydin.

TuS Hattingen und Hedefspor nun punktgleich

Der TuS überholt somit Hedefspor Hattingen und springt auf Rang drei. Mit 18 Punkten ist er nun der Verfolger von Spitzenreiter SC Weitmar II und der DJK Ruhrtal Witten.

Beide Teams haben 19 Zähler eingefahren. Aydin: „Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Saisonstart. Wir wussten, es wird eine Achterbahn. Es wird immer wieder passieren, dass wir auch Spiele verlieren werden. Aber wir haben keinen Druck und sind auf einem guten Weg.“

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