Hattingen. SuS Niederbonsfelds Trainer glaubt an die Qualität. Punkte werden dringend gebraucht. Zwei Aspekte machen das Spiel gegen Velbert spannend.
Fast die halbe Essener Bezirksliga 7 kann noch absteigen. Der SuS Niederbonsfeld steckt mitten in diesem Abstiegskampf – genauso wie Bonsfelds nächster Auswärtsgegner SC Velbert II (So. 13 Uhr).
Dem SC prophezeit SuS-Coach Stefan Kronen dennoch den Klassenerhalt. Seine Mannschaft braucht aber schnell Punkte, Vertrauen hat der Trainer zu ihr.
SuS Niederbonsfeld geriet zuletzt viel zu häufig in Rückstand
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„Wir haben hier mindestens sechzehn, siebzehn Spieler mit Bezirksliga-Qualität“, sagt Kronen. „Wichtig wäre es aber mal, wenn wir mal in Führung gehen würden. Wir laufen ständig einem Rückstand hinterher. Wir haben bewiesen, dass wir das können, aber eine Führung würde uns gut tun.“
In der vergangenen Woche lag der SuS ebenfalls wieder früh in Rückstand und kassierte nach dem Ausgleich gegen Werden-Heidhausen auch gleich wieder einen Nackenschlag mit dem schnellen 1:2. In der zweiten Hälfte gingen die Blau-Weißen dann unter (Endstand 2:7). „Das war die schwächste Hälfte, die ich hier beim SuS Niederbonsfeld überhaupt je gesehen habe“, sagt Kronen. „Das Positive daran ist, dass es jetzt nur wieder besser geht.“
Enes Cyqalla und Tobias Spannagel sind fraglich
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Gegner SC Velbert machte es da deutlich besser, siegte 4:1 gegen TuS Essen-West und holte den zweiten Sieg in Folge. „SC Velbert II wird nicht absteigen, die Mannschaft wurde in den vergangenen Wochen mit einigen Spielern der ersten Mannschaft verstärkt“, erklärt der SuS-Coach. „Aber wir sind extrem motiviert, sechs Spieler und auch ich haben eine SC-Vergangenheit. Das ist schon ein besonderer Reiz.“
Personell könnte es bei den Bonsfeldern besser aussehen. Routinier Jonas Angerstein befindet sich im Urlaub. Enes Cyqalla ist angeschlagen und auch Angreifer Tobias Spannagel ist fraglich. Er verletzte sich beim Dorfcup der Sportfreunde Niederwenigern. „Aber wir haben genug gute Spieler. Die müssen sich jetzt beweisen. Ich habe starkes Vertrauen ins sie“, so Kronen.
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