Hattingen. Dirk Sörries verlässt den TuS Hattingen am Saisonende. Nun steht fest, wie es in der nächsten Spielzeit weitergeht – und was das Ziel sein wird.
Nach dem so gut wie sicher feststehenden Abstieg in die Fußball-Kreisliga A und dem angekündigten Abschied des Trainers Dirk Sörries hat der TuS Hattingen die Nachfolgeregelung getroffen: Serkan und Yusuf Aydin übernehmen als Trainer-Duo den Hattinger Traditionsklub.
„Wir haben am vergangenen Wochenende im Vorstand über mehrere Namen gesprochen und hatten auch ein paar Bewerbungen auf dem Tisch liegen. Aber wir haben uns dann doch recht schnell auf die beiden geeinigt“, sagt Vorstandsmitglied Christian Uhe.
TuS Hattingen: Serkan und Yusuf Aydin sollen auch auf dem Feld weiterhelfen
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Serkan ist aktueller Co-Trainer von Dirk Sörries, auch Yusuf kennt die Rolle als Taktgeber. „Yusuf und Serkan kennen die Mannschaft und wir wissen, wie sie mit der Mannschaft umgehen. Serkan hat ja zuletzt auch Dirk hin und wieder beim Training vertreten. Wir schätzen seine Ansprache zur Mannschaft“, so Uhe.
Beide sollen auch weiterhin als Spieler eingesetzt werden. Wenn möglich, sollen sie aber nicht zeitgleich auf dem Feld stehen. „Sie haben ja Qualität und Erfahrung, die wir brauchen werden. Dieses Szenario werden wir noch besprechen und auch andere Kleinigkeiten werden wir in der kommenden Woche und der nächsten Zeit noch klären“, so Uhe.
Gespräche werden geführt – auch mit Spielern, die ihren Abgang angekündigt hatten
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Nun gehe es darum, den Kader für die kommende Saison zu planen. Dafür werde noch einmal mit allen Spielern getroffen – ganz gleich, ob sie schon Wechselgedanken geäußert oder ihre Zusage gegeben haben.
„Unsere neuen Trainer wollen und werden sich natürlich auch extern auf die Spielersuche begeben. Beide haben schon höher gespielt und haben sicherlich gute Kontakte. Das wollen wir nutzen“, sagt Uhe, der mit einem größeren Kader – unter anderem kehren die lange Verletzten Daniel Protzel und Sertac Dogan zurück – in der kommenden Saison in der Kreisliga A oben mitspielen möchte.
„Den Aufstieg als Ziel auszugeben wäre sicherlich verkehrt, da viele Teams das in der nächsten Saison anstreben werden. Aber wir wollen definitiv oben mitmischen“, so Uhe.
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