Hattingen. Auch eine offensive Umstellung brachte gegen Westfalia Huckarde nichts. Dabei konnte der TuS Hattingen das Spiel beinahe auf den Kopf stellen.
Westfalia Huckarde war eine Nummer zu groß für den TuS Hattingen. In der Fußball-Bezirksliga-Partie verlor die Mannschaft von Trainer Dirk Sörries 1:4. Der TuS versuchte zwar alles, kam aber nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen heran.
Es dauerte nicht lange, da lagen die Gastgeber schon mit 0:1 in Rückstand. Es dauerte, bis sich der TuS von diesem frühen Gegentor erholte, die Spieler fanden nicht richtig zu ihrem Spiel, die Dortmunder agierten spritziger und waren häufig einen Schritt schneller am Ball.
TuS Hattingen trifft per Strafstoß zum Ausgleich
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Nach der Pause aber kamen die Hattinger zum Ausgleich, Serkan Aydin verwandelte einen Foulelfmeter. „Der Schiedsrichter hat einen Kontakt erkannt, von der Trainerbank aus sah es nicht so aus, als wäre das ein Elfmeter gewesen“, sagte TuS-Coach Dirk Sörries.
Und wenig später hätte Yusuf Aydin die Partie sogar gänzlich gedreht, sein Versuch aus wenigen Metern fand den Weg ins Tor allerdings nicht. Nach 62 Minuten wechselte Sörries seinen Kapitän Chamberlin Kouatche aus, er stand kurz vor einem Platzverweis. Für ihn kam Jonas Filep.
Mit dem dritten Gegentor ist das Spiel entschieden
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Im Schlussdrittel erhöhte Huckarde den Druck, zunächst hielt der TuS noch Stand, aber in der 73. Minute fiel das 1:2. „Ich habe Yusuf Aydin dann noch einmal nach vorne gestellt, um ein paar lange Bälle spielen zu können, aber das haben wir nicht mehr geschafft“, so Sörries.
Als die Hattinger das dritte Gegentor bekamen, war das Spiel entschieden. Weiter geht es schon Donnerstagabend beim CSV Bochum-Linden.
TuS Hattingen – SV Westfalia Huckarde 1:4
Tore: 0:1 (5.), 1:1 Serkan Aydin (FE, 50), 1:2 (73.), 1:3 (85.), 1:4 (90.). TuS: Ciupka, Nekrasov, Salewski, Kouatche (62. Filep), S. Aydin, Schlag, Pickhardt (83. Dröge), Sotzek, Y. Aydin, Güntner.
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