Velbert. Der SuS Niederbonsfeld hält die Konkurrenz auf Distanz. Gegen das Schlusslicht trifft ein Spieler doppelt. Der Sieg war aus einem Grund wichtig.
Das Warten auf den ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2023 hat beim SuS Niederbonsfeld ein Ende. Die Elf von Trainer Stefan Kronen besiegte den Tabellenletzten Union Velbert mit 4:1 und hält damit die Teams aus der Abstiegszone auf Distanz.
Die Partie war schon sehr früh entschieden, denn die Blau-Weißen erwischten einen perfekten Start. Einen Absprachefehler zwischen der Velberter Abwehr und dem Torwart nutzte Tobias Spannagel nach nicht einmal 120 Sekunden eiskalt aus und schob die Kugel locker und leicht über die Linie.
SuS Niederbonsfeld macht gegen Union Velbert schon in der ersten Hälfte alles klar
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Nur drei Minuten später erhöhte Philipp Lindemann auf 2:0. Und der Stürmer legte nach einer halben Stunde sogar noch einmal nach, er legte sich einen Pass im Zentrum zurecht und schoss unhaltbar ins Tor. Die Bonsfelder waren aber noch nicht satt und Dennis Mittmann schoss nach einem Angriff über die Außen das 4:0.
Da ein Gäste-Spieler wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte sah, spielte der SuS in Hälfte zwei in Überzahl. Im zweiten Durchgang ließen es die Blau-Weißen etwas ruhiger angehen, sie konzentrierten sich auf die Defensive. Bis auf eine abgefälschte Ecke, die im Tor landete, passierte nichts mehr und die drei Punkte waren sicher.
Überzahl in Hälfte zwei
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„Ich bin vollkommen zufrieden“, sagte Bonsfelds Trainer Stefan Kronen. „Die zweite Hälfte war zwar nicht perfekt, aber mit einer 4:0-Führung im Rücken war das Schon in Ordnung. Die drei Punkte waren extrem wichtig, damit bewahren wir den Sechs-Punkte-Abstand zu den Abstiegsplätzen, denn auch Essen-West hat überraschend gewonnen.“
SV Union Velbert – SuS Niederbonsfeld 1:4
Tore: 0:1 Tobias Spannagel (2.), 0:2, 0:3 Philipp Lindemann (5., 30.), 0:4 Dennis Mittmann (37.), 1:4 (52.). SuS : J. Hillemacher, Angerstein, Knieszewski, Spannagel, Lindemann (63. Babai), Mittmann (65. Gabriel), Möller, Uwadia (80. A. Cygalla), E. Cyqalla, Hoffmann (87. Tischer), Brand.
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