Hattingen. Sieben Tore fallen im Duell zwischen SuS Niederbonsfeld und Rhenania Bottrop – und wieder stand der Innenpfosten am Ende im Fokus.

Diesmal blieb der Jubel aus. Fast hätte der SuS Niederbonsfeld in allerletzter Sekunde doch noch einen Punkt gerettet. In der Vorwoche flog die Kugel noch vom Innenpfosten ins Tor zum 2:2-Ausgleich gegen den TuS Essen-West, diesmal prallte der Kopfball von Jonas Angerstein ebenfalls an den Innenpfosten, aber anders als ein paar Tage zuvor entschied sich der Ball für den Weg zurück ins Spielfeld. Und so blieb es beim 3:4 und dem Auswärtssieg für Rhenania Bottrop.

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht, waren die bessere Mannschaft. Aber alle unsere Fehler wurden heute sofort bestraft“, sagte Niederbonsfelds Trainer Stefan Kronen. Auf den ersten Fehler und dem daraus resultierenden 0:1 hatte der SuS recht zeitnah die passende Antwort parat. Der wohl kleinste Spieler auf dem Feld, Bonsfelds Angreifer Thony Uwadia, köpfte den Ball zum 1:1 ins Tor.

Doch die Blau-Weißen leisteten sich noch vor der Pause im Aufbau den nächsten Patzer und Bottrop führte plötzlich wieder.

SuS Niederbonsfeld verkürzt den Rückstand durch Spannagel

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Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste per Strafstoßtor sogar noch, ehe Tobias Spannagel den Rückstand wieder verkürzte. Rhenania agierte clever und nutzte die sich ergebenen Chancen aus und erzielte nach dem vierten groben Fehler der Bonsfelder das vierte Tor. Spannagel machte es aber noch einmal spannend und fast wäre ja sogar noch ein Punkt herausgesprungen, wenn der Innenpfosten ähnlich gnädig gewesen wäre wie in der Vorwoche.