Hagen/Sprockhövel. Er begann mit dem Fußballspielen beim SC Obersprockhövel, bald kehrt Sebastian Westerhoff als Oberliga zurück zu seinem Heimatverein.

Um den Einzug in das Halbfinale des Kreispokal-Wettbewerbs im Fußballkreis Hagen geht es am 21. und 23. Februar. Unter anderem mit Oberligist TSG Sprockhövel und Westfalenligist SC Obersprockhövel.

Der SCO hat dabei mit Oberligist TuS Ennepetal in mehrfacher Hinsicht ein attraktives Los erwischt. Denn wenn Ennepetal am 21. Februar (19.30 Uhr) an der Kleinbeckstraße antritt, kommt da nicht nur einer von zwei Oberligisten im Fußballkreis. Sondern auch einer mit Sebastian Westerhoff als Trainer, dem Sohn des Obersprockhöveler Vereinsvorsitzenden Detlef Westerhoff, dessen Spielerkarriere beim SCO startete, der zu einem der besten Amateurfußballer in Westfalen aufstieg und als Coach im Winter vom DSC Wanne-Eickel zum TuS Ennepetal wechselte.

Jahrelang gab es keine Chance, dass „Wester“ gegen seinen Heimatverein antritt, aber Anfang Dezember traf er unmittelbar vor seinem Wechsel mit dem DSC in Obersprockhövel an. Jetzt kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen mit dem Stammklub, nun als Trainer des TuS Ennepetal.

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Westerhoff ist mit seiner neuen Mannschaft direkter Konkurrent der TSG Sprockhövel im Kampf gegen den Abstieg aus der Oberliga. Die Mannschaft vom Baumhof hat im Vergleich zu Obersprockhövel eine vermeintlich einfachere Aufgabe auf dem Weg ins Kreispokal-Halbfinale: Gastgeber der TSG Sprockhövel ist am 21. Februar (19 Uhr) Bezirksligist SG Blau-Weiß Haspe. Die Hagener belegen in der Bezirksliga 6 zurzeit den neune Platz und haben einen Punkt mehr als der Elfte SC Obersprockhövel II.

Tabellenführer ist in dieser Liga der VfB Westhofen mit dem langjährigen Sprockhöveler Trainer Lothar Huber, Dritter der FSV Gevelsberg mit Ex-TSG-Spieler Lars Möske an der Seitenlinie.

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