Hattingen. Die Sportfreunde Niederwenigern haben vier Spieler für eine weitere Saison an sich gebunden. Zwei von ihnen sind Eigengewächse des Landesligisten.
Niederrhein-Landesligist Sportfreunde Niederwenigern hat weitere Bausteine für den Kader der kommenden Saison gesetzt. Egal, in welcher Spielklasse, Landes- oder Oberliga, vier Spieler gehören auch in der kommenden Spielzeit zum Kader der Sportfreunde.
Jan Adolphs und Dominik Enz sind Eigengewächse, die den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben. Adolphs, gerade einmal 22 Jahre jung, geht damit im Sommer in sein 19. Jahr bei den Sportfreunden. Enz ist mit 26 Jahren schon etwas erfahrener, ist aber auch schon seit zehn Jahren an der Burgaltendorfer Straße.
Zwei andere Spieler haben sich in der Hinrunde bewährt. Paul Renneberg kam im Sommer von A-Kreisligist Essener SG an die Burgaltendorfer Straße, ob er den Klassensprung schaffen würde, war offen. Und Jakob Heufken brachte zwar aus der U17 von Fortuna Düsseldorf Erfahrung aus der Junioren-Bundesliga mit, die Wennischen sind aber die erste Station des Neuzugangs aus der A-Jugend des SC Velbert im Seniorenfußball.
Am Sonntag empfängt Niederwenigern den Oberligisten Holzwickeder SC
Beide hielten aber, was sich die Sportfreunde von ihnen versprachen. „Sie haben sich toll entwickelt und große Spielanteile“, sagt der Sportliche Leiter Christopher Weusthoff. „Wir werden noch viel Spaß haben an ihnen.“ Renneberg ist im zentralen Mittelfeld zuhause, Heufken zurzeit in der Innenverteidigung, ist aber auch auf der Sechserposition einsetzbar.
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Zuvor hatte schon Marc Rapka für die kommende Spielzeit in Niederwenigern zugesagt. Die Gespräche mit weiteren Spielern liefen, sagt Christopher Weusthoff. „Es gibt noch nichts offizielles, aber wir liegen sehr gut im Zeitplan.“
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Am Sonntag haben die Sportfreunde ab 15 Uhr den Westfalen-Oberligisten Holzwickeder SC zu Gast. Da will Trainer Marcel Kraushaar schon ein wenig mehr sehen als zuletzt beim 1:1 gegen SW Wattenscheid. „Wir wollen uns von Spiel zu Spiel steigern“, sagt er. „Es geht für uns darum, das Selbstverständnis im Spiel wiederzugewinnen, das uns am Ende der Hinrunde stark gemacht hat.“
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