Hattingen/Sprockhövel. Jeweils ein Viertel lief sowohl bei den Basketballern der SG Welper als auch bei den der TSG Sprockhövel nichts zusammen. Eng wurde es dennoch.

Die Bezirksliga-Basketballer der SG Welper sind nach dem fünften Spieltag auf den letzten Tabellenplatz gerutscht.

Gegen die RE Baskets Schwelm II unterlagen die Hattinger mit 62:71 (17:17/9:17/20:16/16:21).

„Unter dem Strich ärgerlich, wieder mal war mehr drin. Es ist erfreulich, dass wir besser gespielt haben als in den Spielen zuvor, weniger Turnovers dringehabt haben, aber immer noch leider zu viel“, sagt Welpers Trainer Timo Klippstein.

SG Welper kommt kurz vor Schluss noch einmal heran

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Kurz vor Ende war die SG sogar noch dran, hätte die Chance auf ein Remis gehabt, doch dann traf Schwelm mit zwei Dreiern. „Wie so häufig hatten wir diesmal mit dem zweiten Viertel ein Viertel dabei, das deutlich abfällt gegenüber den anderen und davon erholen wir uns dann nicht mehr. Ärgerlich, auch wenn der Trend für mich etwas nach oben geht“, so Klippstein.

Die SG Welper stand sich ab und an auch selbst im Weg.
Die SG Welper stand sich ab und an auch selbst im Weg. © FUNKE Foto Services | Dietmar Wäsche

Das nächste Spiel findet am 24. November bei den Witten Baskets II statt (20.30 Uhr).

Die zweite Mannschaft der SG unterlag schon am Donnerstag dem TV Hohenlimburg II in der 2. Kreisliga mit 28:61.

TSG Sprockhövel verschläft das erste Viertel

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In der 1. Kreisliga spielte die TSG Sprockhövel 59:67 gegen die SG VFK Boele-Kabel IV und liegt somit auf dem vorletzten Rang. Vor allem das schwache erste Viertel der TSG war ausschlaggebend, ging es doch mit 19:8 an Boele-Kabel.

Nach der Viertelpause zeigten die Sprockhövel Miners dann, wozu sie fähig sein können, ließen nur noch einen Gegenkorb zu und drehten das Spiel innerhalb von fünf Minuten zur 23:21-Führung, um sich dann wieder einen Durchhänger zum 29:34-Pausenrückstand zu erlauben. Diesem liefen Sie dann nahezu die komplette zweite Hälfte hinterher, bis es drei Minuten vor Schluss gelang noch einmal auf zwei Punkte heranzukommen.

Doch die Aufholjagd führte zu einer hohen Foulbelastung und es schieden hintereinander zwei Spieler mit dem 5. Foul aus, Boele gelangen anschließend die entscheidenden Punkte zum 67:59-Sieg.

Das nächste Spiel steht am 17. November zuhause gegen die RE Baskets Schwelm III an.

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