Hattingen. Das Personalpuzzle möchte der Trainer der Bezirksliga-Volleyballerinnen des TuS Hattingen für die erste Saisonniederlage nicht gelten lassen.
Sie hätten die PS einfach nicht auf das Feld bekommen, sagt Jens Mai, der Trainer der Bezirksliga-Volleyballerinnen des TuS Hattingen.
Am Dienstagabend setzte es im dritten Saisonspiel die erste Niederlage, der SVE Bochum-Grumme II entführtem mit einem 3:0 (25:23, 27:25, 25:21) alle Punkte.
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„Es waren knappe Sätze, aber es war auch definitiv nicht unser stärkstes Spiel. Wir haben zu viele eigene Fehler gemacht, vor allem in der Feldabwehr und in der Annahme. Da waren wir nicht genau genug, das war der Unterschied, dadurch konnten wir nicht effektiv angreifen“, so der Trainer.
TuS Hattingen hat weiterhin alles in der eigenen Hand
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So würde es dann einfach nicht reichen. Die Bochumerinnen liegen mit elf Punkten auf Rang eins, der TuS, der sich als Saisonziel gesetzt hat, oben mitzuspielen, mit sechs Zählern auf Position vier. Allerdings haben die Hattingerinnen auch noch zwei Spiele weniger absolviert, also weiterhin alles in der eigenen Hand.
„Wir können alles noch aus eigener Kraft schaffen, wenn wir uns steigern. Und da gehe ich von aus“, so Mai, der weiterhin auf die etatmäßige Libera Mareike Zwilling sowie die Vertreterin Anna-Laura Timmer verzichten musste. Auch Luisa Timmer als Hauptangreiferin fehlte. Personell ist also noch etwas „Sand im Getriebe“, wie es Jens Mai bezeichnet. Dafür waren Alina Grunwald und Sophie Hartwig wieder mit von der Partie. Am Samstag (16 Uhr) spielt der TuS Hattingen nun beim Tabellensechsten, der Erstvertretung der SVE Bochum-Grumme, die nach drei Partien bisher fünf Punkte hat.
TuS Hattingens Herren siegen weiter
Die Bezirksliga-Herren haben am Wochenende indes spielfrei. Dienstagabend setzten sie ihren Erfolgslauf mit einem sehr deutlichen 3:0 (25:5, 25:15, 25:15) gegen den VfL Telstar Bochum III durch. Der TuS führt die Liga nach fünf von sechs Hinrundenspielen somit mit 15 Zählern vor der DJK Blau-Weiß Annen (zwölf Punkte) an.
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