Frankfurt an der Oder. Judoka Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen hat bei der U21-DM einmal mehr ihre Konkurrenz dominiert. Dabei ist sie erst 16 Jahre alt.
Judoka Mathilda Niemeyer dominiert aktuell die Konkurrenz. Nachdem sie in der U18 zuletzt den dritten Deutschen Meistertitel in Serie erreichte, legte sie am vergangenen Wochenende in der U21-Altersklasse den zweiten Erfolg in Serie nach.
Die 16-jährige vom 1. JJJC Hattingen besiegte in der ersten Runde in der Gewichtsklasse bis 78 Kg Elisabeth Seidl vom TSV Feldkirchen.
„Der erste Kampf war schwierig für mich, ich musste erst einmal reinkommen“, so Niemeyer.
1. JJJC Hattingen: Mathilda Niemeyer trifft auf Judoka des Velberter JC
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Im zweiten Kampf ging es gegen Judith Erpelding vom Velberter JC. „Mit ihr war ich oft auf Lehrgängen, habe viel mit ihr trainiert. Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass die Gegnerinnen sich Gedanken gemacht haben, was sie gegen mich machen wollen. es war viel schwieriger als in der Vorwoche bei der U18-Meisterschaft. Mit einem Waza-ari konnte ich aber in Führung gehen“, sagt Niemeyer.
Im Halbfinale wartete mit Mia Nunweiler von Asia Sport die Gegnerin, gegen die Niemeyer bei der U18 im Finale stand. „Diesmal hat es besser funktioniert als vergangene Woche. Ihr erster Angriff war sehr gut, dann wusste ich, dass ich etwas anderes machen muss oder meinen Uchi mata-Wurf besser vorbereiten muss, damit ich nicht ausgekontert werde. So habe ich es dann auch gemacht, ich habe sie an den Mattenrand gedrückt, sie hat gegengedrückt, ich habe dann übernommen und sie Uchi mata geworfen.“
Gleiche Finalpaarung wie im Vorjahr
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Im Finale kam es dann zum Wiedersehen mit Lilli Wojta vom Sport-Club Itzehoe. Schon im vergangenen Jahr war dies die Finalpaarung, damals fiel die Entscheidung im Golden Score, diesmal besiegte Niemeyer Wojta schneller.
„Eine Minute vor Schluss habe ich mit einem Waza-ari durch O’Soto gepunktet und sie recht lange am Boden halten können, damit nicht mehr so viel Zeit blieb. Es freut mich, dass der O’Soto, den ich häufiger geübt habe, nun zu funktionieren scheint. Gecoacht hat mich Marcel Haupt, das war eine sehr große Hilfe und sehr nett, denn er ist nicht mein Heimtrainer“, so Niemeyer.
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