Hattingen. Für die Herren 70 der TG Rot-Weiß Hattingen steht nach erstem Sieg eine schwierige Aufgabe bevor. Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk vorsichtig.

Nach dem 5:1-Erfolg beim TC Bayer Dormagen gehen die Herren 70 der TG Rot-Weiß Hattingen hoch erhobenen Hauptes in den dritten Spieltag der Tennis-Regionalliga. Sie stehen am Mittwoch gegen die TG Gahmen (13 Uhr, Waldstraße 62) allerdings vor einer eigentlich kaum lösbaren Aufgabe.

Der Gruppensieger der Regionalliga West aus dem Vorjahr gehört auch aktuell wieder zu den Top-Favoriten. Allein schon von den Leistungsklassen her ist das Team aus Lünen das Maß aller Dinge. Die beiden Spitzenspieler Claus Pedersen und Wilfried Siwitza sind mit jeweils LK 5,8 die leistungsstärksten Spieler der gesamten Staffel. Selbst die Nummer fünf der TG Gahmen, Anatol Trotzko, hat mit LK 6,8 noch eine bessere Eingruppierung als Hattingens Nummer eins Karl-Heinz Haude mit 7,6. Dass sich die TG Rot-Weiß gegen Gahmen in der Außenseiterrolle sieht, ist da nun wahrlich keine Überraschung.

TG Rot-Weiß Hattingen sind auf Formation der Gäste gespannt

Die Frage wird sein, mit welcher Formation die Gäste in Hattingen antreten werden. „Unter normalen Umständen haben wir keine Chance“, sieht RW-Mannschaftsführer Wilfried Boskamp die Ausgangslage ganz realistisch. Da aber die Spitzenteams der Liga oftmals bei „normalen Spielen“ auf ihre ausländischen Stars verzichten, wird man erst am Spieltag sehen, wer bei Gahmen im Aufgebot stehen wird.

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Die Hattinger können wohl auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. „Bei uns läuft es richtig gut. Wir haben den Ligaerhalt fest im Blick“, sagte Wilfried Boskamp, der den TC Bayer Dormagen, Blau-Weiß Krefeld und wohl auch den Marienburger SC als Konkurrenten sieht.

BSG Gemeinschaftswerk: Herren 65 mit etwas Demut

Mit zwei Siegen im Rücken blicken die Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk in der Verbandsliga dem dritten Spieltag optimistisch aber dennoch mit Demut entgegen. Die BSG empfängt am Mittwoch den TC Buer Schwarz-Weiß-Grün (11 Uhr, Isenbergstraße 38).

Jochem Schulte, Kapitän des Tabellenführers, schaut weiterhin von Spiel zu Spiel. „Wir werden Buer auf keinen Fall unterschätzen“, so Schulte. Denn von den Leistungsklassen her sind die Gelsenkirchener den Hattingern sogar überlegen. Bei der BSG sind „alle Mann an Bord“.

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