Hattingen. Die Sportfreunde Niederwenigern wollen ihren guten Lauf fortsetzen. Worauf sie gegen den SC Velbert Acht geben müssen und worauf sie schielen.

Es sind nur wenige Punkte, die die Sportfreunde Niederwenigern holen müssen, um aus der Abstiegszone herauszukommen. Es lief in den vergangenen Spielen gut und so sammelten die Hattinger einige Zähler. Zudem macht der angekündigte Rückzug des TV Jahn Hiesfeld zusätzlich Hoffnung, bevor es am Sonntag zum in dieser Ligarunde letzten Heimspiel gegen den SC Velbert (15 Uhr) kommt.

27 Punkte stehen auf dem Konto der Sportfreunde. 31 hat der FSV Duisburg, der zurzeit den ersten Nicht-Abstiegsplatz in der Abstiegsrunde der Oberliga Niederrhein belegt. Mit 29 Punkten rangiert der Cronenberger SC auf Platz 7, dem ersten Abstiegsplatz. Sollte der TV Jahn Hiesfeld (aktuell mit 37 Punkten über der Abstiegszone) sich zum Saisonende wirklich zurückziehen, würde es für die restlichen Teams einen Abstiegsplatz weniger geben.

Sportfreunde Niederwenigern könnten von Rückzug eines Gegners profitieren

„Jahn Hiesfeld würde dann einfach nach ganz unten rutschen. Die Spiele und Punkte blieben aber bestehen, da sie die Runde nun noch zu Ende spielen. Daher würde sich auch für die anderen Teams nichts auf dem Punktekonto ändern“, erklärt Christopher Weusthoff, der Sportliche Leiter der Wennischen.

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Nichtsdestotrotz will Niederwenigern selbst weiter überzeugen und dadurch noch weitere Punkte sammeln. „Wir wollen auf uns schauen und unsere Qualitäten wie zuletzt wieder auf den Platz bringen. Wir müssen uns auch nicht verstecken“, so Weusthoff. Im Hinspiel haben die Sportfreunde 2:1 gegen den SC Velbert gewonnen, hatten die Gegner dabei weitestgehend im Griff.

SC Velbert weist eine gute Innenverteidigung auf

Dennoch weiß Weusthoff, worauf die Sportfreunde aufpassen müssen: „Der SC Velbert hat eine gute Innenverteidigung und kommt sehr schnell über die Außenpositionen nach vorne. Wir müssen also vorsichtig sein.“ Und beide Teams stehen in der Abstiegszone, benötigen also für den Klassenerhalt dringend weitere Punkte.

Der Sportliche Leiter hofft, dass zum letzten Heimspiel noch einmal viele Zuschauer zur Unterstützung kommen. Die Stimmung im Team sei weiter gut, was ein Vorteil ist. „Ich hoffe, dass am Platz wieder einiges los sein wird und dadurch dann auch auf dem Platz selbst.“ Auf dem Platz nicht mitwirken können wahrscheinlich Torhüter Julian Geitz, der die vergangenen Tage krankheitsbedingt ausgefallen ist, sowie Taraba Kagnassim, der noch angeschlagen ist.

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