Hattingen. Die zweite Mannschaft des TuS Hattingen spielt beim TV Gladbeck nur unentschieden. Dabei hat sie ganz am Ende sogar noch etwas Glück.

Der TuS Hattingen II kam am drittletzten Spieltag gegen den bereits als Absteiger feststehenden TV Gladbeck nicht über ein 31:31 hinaus und musste sich erneut mit einem Unentschieden begnügen. Trainer Jan Schiltz hatte bereits im Vorfeld vor diesem Gegner gewarnt.

Damit können die TuSler das Ziel ihres Übungsleiters, die letzten drei Begegnungen zu gewinnen, nicht mehr erfüllen. Die Schiltz-Sieben wirkte knappe 20 Minuten vor Schluss bereits wie der sichere Sieger. Glatte sechs Tore betrug der Vorsprung nach dem Treffer von Felix Windfuhr zum 25:19. Am Ende mussten die immer nervöser agierenden Gastgeber aber froh sein, überhaupt einen Punkt zu behalten.

TuS Hattingen II kassiert fast noch Treffer zur Niederlage

Nach dem Treffer von Nils Johannes zum 31:31 wenige Sekunden vor Schluss zappelte der Ball nämlich noch einmal im Hattinger Netz. Der Treffer wurde jedoch nicht anerkannt. „Niemand wusste so recht, warum das Tor nicht zählte“, sagte Jan Schiltz, der nach dieser Szene von einem glücklichen Punktgewinn, aber auch von einer gefühlten Niederlage sprach.

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Von Heribert Rodemann

Am Ende gingen den Hausherren die Körner aus. Bei lediglich einem Torwart (Dominik Drost machte seine Sache aber gut) und zwei Auswechselspielern fehlten schlicht und einfach einmal mehr die Alternativen. Dabei schien es vor einigen Tagen noch so, als sollte sich die leidige Personalsituation ein wenig verbessern.